Top 100 DJs 2023: So haben die deutschen Künstler abgeschnitten

Top 100 DJs 2023: So haben die deutschen Künstler abgeschnitten

Die DJ-Krone wurde erneut vergeben: Der Franzose David Guetta ist 2023 die Nummer 1 der Welt! Doch wie sieht es mit den deutschen DJs rund um Claptone, Topic und Co. aus? Wir haben alle Ergebnisse für euch am Start.

Die DJ-Krone geht nach Frankreich: David Guetta ist die Nummer 1!

Bereits dreimal konnte sich David Guetta in den vergangenen Jahren den Titel „The Number 1 DJ in the world“ sichern. Nach den Jahren 2011, 2020 und 2021 ist nun sicher: 2023 ist er erneut an der Spitze. Gefolgt von Dimitri Vegas & Like Mike, die im Vergleich zum vergangenen Jahr als „Highest DJ Group“ sogar noch einen Platz gut machen können. Martin Garrix, die Nummer 1 des Jahres 2022, verliert zwei Plätze und muss sich mit Platz 3 begnügen. Alle weiteren Infos findet ihr hier: David Guetta gewinnt das DJ Mag Top 100 DJs Voting 2023

Der Blick auf die deutschen Künstler

Im Vergleich zum vergangenen Jahr haben es zwei DJs mehr in das DJ Mag Top 100 DJs Ranking geschafft: Somit sind insgesamt zwölf deutsche Künstler vertreten. Es gibt wieder deutliche An- und Abstiege sowie Neueinsteiger. An Platz 1 der deutschen DJs hat sich seit den vergangenen beiden Jahren nichts geändert: Wenn er auch von Platz 31 auf Platz 32 abgestiegen ist, so ist Claptone erneut der „Highest German DJ“ im Voting.

Der zweifache Gewinner der DJ-Krone Paul van Dyk muss sieben Plätze einräumen und steigt auf Platz 45 ab. Dicht gefolgt von Zedd auf Platz 47, der im Vergleich zum vergangenen Jahr ganze elf Plätze gut machen kann. ATB hat erneut sieben Plätze verloren, ist mit Platz 49 jedoch noch knapp in den Top 50 gelandet.

Tujamo verliert, Topic gewinnt: Das hat sich auf den Plätzen 51 – 100 getan

Im vergangenen Jahr noch auf Platz 35 muss Tujamo sich 2023 mit einem Verlust von 19 Plätzen anfreunden und kann sich nur noch Platz 54 sichern. Der Begründer des High-Tech Minimal Boris Brejcha hingegen kann seinen Absturz des vergangenen Jahres ein wenig abfedern und steigt von Platz 61 auf Platz 55. Topic folgt auf Platz 57 und kann damit zwölf Plätze gut machen. Die größte positive Veränderung des Rankings in Bezug auf die deutschen DJs in diesem Jahr. 

Auf Platz 72 folgt Plastik Funk, der sich seit seinem Einstieg im Jahr 2020 erstmalig nicht verbessern kann, sich jedoch auch nicht verschlechtert.  Auf Platz 88 geht es mit einem new entry weiter: Der aus dem Süden Deutschlands stammende Marten Hørger ist höchster deutscher Neueinsteiger. Im vergangenen Jahr ebenfalls als Neueinsteiger auf Platz 99 kann Cuebrick sich dieses Jahr sechs Plätze nach oben kämpfen und belegt jetzt Platz 93. Der deutsch-bosnische DJ Solomun muss zwar um sechs Plätze auf Platz 94 weichen, kann sich nach seinem Wiedereinstieg im vergangenen Jahr jedoch im Ranking halten. Mit Platz 99 komplettiert Le Shuuk als Neueinsteiger die Top 100 aus deutscher Sicht.

Die deutschen Platzierungen im Überblick

32. Claptone (-1)
45. Paul van Dyk (-7)
47. Zedd (+11)
49. ATB (-7)
54. Tujamo (-19)
55. Boris Brejcha (+6)
57. Topic (+12)
72. Plastik Funk (-)
88. Marten Hørger (new entry)
93. Cuebrick (+6)
94. Solomun (-6)
99. Le Shuuk (new entry)

Fotocredit: Claptone, Tujamo (Press Pic), Universal Music (Topic), Boris Brejcha, Cuebrick

Schon gewusst?

Das DJ Mag Top 100 DJs Voting feiert dieses Jahr 30. Jubiläum. 1993 wurde das Voting zur 100. Ausgabe des DJ Magazines ins Leben gerufen, heute gilt es als renommierte Musikumfrage, bei der jährlich 1,3 Millionen Stimmen abgegeben werden.


Lena Meickmann

Lena Meickmann