Eran Hersh liefert House-Grooves mit Wüstenflair und globaler Strahlkraft

Eran Hersh liefert House-Grooves mit Wüstenflair und globaler Strahlkraft

Eran Hersh verwebt House-Grooves mit Tribal-Vibes, organischer Percussion und Melodien, die an Tausendundeine Nacht erinnern. Mit „The Drunks“ und weiteren Veröffentlichungen im Juni beweist der Produzent aus Miami einmal mehr, warum er zu den spannendsten Stimmen im globalen Afro- und Tribal-House gehört.

Eran Hersh: Zwischen Clubkultur und globalem Erfolg

Eran Hersh zählt zu den auffälligsten Stimmen der amerikanischen House-Szene. Der in Miami lebende Produzent kombiniert Tribal-Rhythmen, afro-inspirierte Beats und klangliche Elemente aus dem Nahen Osten zu einem charakteristischen Signature-Sound. Seinen Durchbruch feierte er 2022 mit dem Track „Ale Ale“, es folgten Remixe für Bob Sinclar & David Guetta sowie für die Swedish House Mafia. 2023 gab es sogar eine Zusammenarbeit mit Madonna bei dem Lied „Sorry“. Veröffentlichungen auf Labels wie Spinnin’, Armada, Ultra und Insomniac Records sowie über eine Million monatliche Hörer belegen seinen internationalen Erfolg.

„The Drunks“ verbindet orientalische Klangwelten mit Club-Drive

In seinem neuen Track „The Drunks“, den er gemeinsam mit ASHER SWISSA und Randoree produziert hat, treibt Eran Hersh seinen charakteristischen Sound konsequent weiter: Er ist im Aufbau reduziert, aber reich an Atmosphäre. Die orientalisch geprägten Melodien entfalten sich auf einem geradlinigen Beat, der subtil Spannung aufbaut, anstatt auf plakative Drops zu setzen. Organische Percussion, gezupfte Saiteninstrumente und sparsame Vocals sorgen für eine hypnotische Tiefe, die sowohl in intimen Clubs als auch auf Festivalfloors wirkt – wie ein Wüstentrip im 4/4-Takt.

Produktiv wie nie – und längst bereit für den nächsten Schritt

Eran Hersh zählt derzeit zu den aktivsten Produzenten der Szene. Im Juni sind mit „Summer in Milan“ und „Wa Sawa“ bereits zwei weitere Tracks von ihm erschienen und die nächste Single „Changes“ steht schon für den 26. Juni in den Startlöchern. Trotz seines hohen Outputs bleibt Eran Hershs musikalische Vision klar: Er schafft Tracks, die nicht auf schnelle Effekte, sondern auf Wiedererkennungswert, Atmosphäre und kulturelle Tiefe setzen. Jedes Release scheint ein weiterer Schritt auf einer Reise zu sein, die House-Musik und globale Einflüsse immer enger miteinander verwebt.

Fotocredit: Rhein Riff


Jessica Traxler

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