Ultra Music Festival 2018: Die 5 besten Sets

Ultra Music Festival 2018: Die 5 besten Sets

Das Ultra Music Festival 2018 ist Geschichte. Am vergangenen Wochenende waren wir Zeuge einer grandiosen Veranstaltung mit einem der EDM-Highlights der letzten Jahre: das Comeback der Swedish House Mafia. Aber auch andere Künstler konnten mit ihren Auftritten überzeugen. Welche das waren, zeigen wir euch hier.

Grandiose Darbietungen aller Künstler

Die Miami Music Week ging leider viel zu schnell vorbei. Es gab tolle Pool-Parties, aufregende Events auf den Dächern über Miami und zum krönenden Abschluss Emotionen pur auf dem Ultra Music Festival. In einem kleinen Rückblick zeigen wir euch noch einmal unsere fünf besten Sets des Festivals. Fast 200 Künstler traten auf dem Festival auf, dadurch fiel es uns selbstverständlich schwer, uns für jemandne zu entscheiden. Denn eine Vielzahl hätte es verdient, in unsere Auswahl zu kommen. Wir haben versucht verschiedene Musikrichtungen zu berücksichtigen und hier seht ihr unsere Top 5!

Sunnery James & Ryan Marciano
Bereits am Sonntag Nachmittag trat das Duo auf der Main Stage auf. Aufgrund der Uhrzeit spielten sie ihr Set bei strahlendem Sonnenschein, was die beiden Niederländer aber nicht davon abhielt, ihren gewohnten Sound aus Tribal House, Progressive House und Electro House zu spielen. Dementsprechend gab es eine tolle Mischung aus älteren und brandneuen Tracks zu hören. Am Anfang (nicht im Video) sowie am Ende (44:54 min) bekam das Publikum sogar unveröffentlichte Tracks von SJ & RM vorgestellt.

The Chainsmokers
Der Abschluss des zweiten Abends war eines der zur Zeit erfolgreichsten Projekte in der EDM-Welt: The Chainsmokers. Wie auf ihrer Tour bekamen die Fans eine Mischung aus Future Bass, Trap, Dubstep und Electro House zu hören. Während des Sets kam auch Sängerin Halsey auf die Bühne und performte den gemeinsamen Song “Closer”. Ebenfalls mit im Gepäck hatten die Jungs neue Tracks. Sie spielten ihre Kollaborationen mit Aazar, Stoltenhoff und NGHTMRE. Passend zu all den neuen und bekannten Tracks war die Lichtshow und das Feuerwerk am Ende des Auftritts rundete einen unglaublchen Auftritt perfekt ab, bei dem Drew auch wieder seine starken Gesangskünste bewies.

Armin van Buuren
Der Niederländer hat jüngst den Preis als bester Mainstream-Artist der International Dance Music Awards abgeräumt. Bei den IDMA, die während der Miami Music Week verliehen wurden, gewann er außerdem einen Preis für seine ASOT-Eventreihe und das Label A State Of Trance. Kein Wunder also, dass er mit A State Of Trance am Sonntag eine eigene Stage hosten und am Freitag auf der Main Stage spielen durfte. Sein tranciges Mainstage-Set hatte einige Überraschungen parat. Viele eigene unveröffentlichte Tracks (unter anderem Zusammenarbeiten mit Vini Vici, NWYR und Alexander Popov), aber auch viele IDs anderer Künstler, zum Beispiel von Will Atkinson oder Mark Sixma. Es war auf jeden Fall ein Auftritt voller Energie.

Tiësto
Wow, was für eine Performance vom Veteran aus Holland. Tijs Verwest ist zwar ein alter Hase, wenn es um Auftritte auf dem UMF geht, doch auch dieses Jahr war sein Set eines der besten. In seinen 90 Minuten spielte er nicht weniger als zehn neue Tracks oder IDs. Darunter auch neue Kollaborationen mit Mesto, John Christian oder auch Alan Walker. Gegen Ende kam auch noch Marshmello auf die Bühne um zusammen mit Tiesto den Remix von “Silence” zu präsentieren. Natürlich durften auch weltbekannte Tracks wie “Chemicals”, “Lethal Industry” oder “Wasted” nicht fehlen.

Jauz
War der 25-Jährige Sam Vogel letztes Jahr noch einer der krassesten Acts auf der Worldwide Stage, durfte er beim Jubiäum die Main Stage abreißen. Vermutlich beflügelt durch die kürzliche Verlobung mit seiner Freundin (wir berichteten), lieferte er eine Stunde voller Energie und Power. Wie gewohnt gab es viel Trap, Dubstep und Future Bass. Nach einer viertel Stunde präsentierte er zusammen mit dem Sänger Example seinen neuen Track. “In the Zone” erschien vergangenen Freitag, also pünktlich zum Festival. Als einen der letzten Tracks spielt er seinen Remix von “Lean On”. Wir können nur sagen: Absolut starkes Set!

Das Set der Swedish House Mafia wird hier im Artikel nicht erwähnt, war aber selbstverständlich eines der Highlights des Festivals. Deswegen haben wir diesem einen eigenen Artikel gewidmet: Swedish House Mafia: Das war die Rückkehr!

Credit: Ultra Music Festival

Erwähnenswert

Leider können wir hier nicht jedes Set, das uns gefallen hat, aufzählen. Aus unserer Sicht sind aber noch die Auftritte folgender Künstler erwähnenswert: KSHMR, Hardwell, Tchami x Malaa, Above & Beyond, Eric Prydz, Kungs, JOYRYDE und Gud Vibrations.


DJ Mag Redaktion

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