Schock-Nachricht vom Tomorrowland: 35-jähriger Besucher stirbt

Schock-Nachricht vom Tomorrowland: 35-jähriger Besucher stirbt

Auf dem Tomorrowland hat es einen weiteren Todesfall gegeben. Das berichtet VRT, die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt der Flämischen Gemeinschaft in Belgien. Es handelt sich um einen 35-jährigen Besucher aus Thailand. Er wurde am zweiten Wochenende bewusstlos auf dem Gelände gefunden und ist kurz darauf gestorben.

Weiterer Todesfall auf dem Tomorrowland

Am zweiten Wochenende hat uns erneut eine Schock-Nachricht vom Tomorrowland erreicht. Auf dem Festival hat es einen weiteren Todesfall gegeben, bestätigt die Antwerpener Staatsanwaltschaft gegenüber der Vlaamse Radio- en Televisieomroeporganisatie (kurz VRT).

„In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde eine Person bewusstlos auf dem Gelände aufgefunden“, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Lieselotte Claessens. Die Rettungsdienste waren sofort vor Ort. Das Opfer wurde noch ins Krankenhaus gebracht, starb aber kurz darauf. Bei dem Opfer handelte es sich um einen 35-jährigen Besucher aus Thailand. Über die Todesursache ist noch nichts bekannt, des Weiteren wurde ein Ermittlungsrichter eingeschaltet. Es wird nun unter anderem eine Autopsie stattfinden. „Die genauen Umstände werden nun untersucht“, sagte er.

Das Tomorrowland reagierte kurz mit einer Erklärung gegenüber VRT: „Mit Schmerz im Herzen müssen wir mitteilen, dass ein Festivalbesucher gestorben ist. Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Freunden.“

Crewmitglied stirbt auf Campingplatz

Auch am ersten Tomorrowland-Wochenende gab es einen Todesfall. Damals war es ein Mitarbeiter, der auf dem Zeltplatz der Crew starb. Die damalige Staatsanwaltschaft sagte in einer ersten Reaktion, dass sein Tod mit Drogenkonsum in Verbindung stehen könnte, obwohl die Ermittlungen noch zeigen müssen, ob dies tatsächlich so ist.

Fotocredit: Martin Hols / Tomorrowland

Schon gewusst?

Die diesjährige TML-Mainstage ist 43 Meter hoch und 160 Meter breit. Sie beinhaltet insgesamt 740 Quadratmeter Videokacheln, 1050 Scheinwerfer sowie 230 Lautsprecher und Subwoofer.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial