Neue Musik: Illenium kündigt sein fünftes Album an

Neue Musik: Illenium kündigt sein fünftes Album an

Das letzte Album von Illenium namens „Fallen Embers“ ist 2021 erschienen und hat sogar eine Grammy-Nominierung abgestaubt. Nun scheint der Nachfolger in Arbeit zu sein – das hat der US-Amerikaner nämlich via Social Media angekündigt.

Illenium kündigt neues Album an

„Fallen Embers“ markierte gewissermaßen das Ende einer Ära für Illenium, der damit einen neuen kreativen Weg einschlug. Dieser unterschied sich von seinem früheren und karrierebestimmenden Werk, einem Triptychon von Alben namens „Ashes“, „Awake“ und „Ascend“. Er verabschiedete sich schließlich mit seiner bedeutsamen Stadion-Show „Trilogy“ in Las Vegas und drehte die Uhr im Laufe des mitreißenden Abends zu den von den Fans geliebten Alben zurück. Nach eigenen Angaben war das die größte Headliner-Show seiner Karriere.

Nun kündigte der US-Amerikaner via Twitter sein neues Album an – es wird das insgesamt fünfte in seiner Karriere sein. Definitiv auf dem Album drauf sein wird der kürzlich veröffentlichte mitreißende Song „All That Matters“ mit Teddy Swims sowie die Nummer „Shivering“ mit Spiritbox. Ob die bevorstehende Single „From The Ashes“ mit Skylar Grey ebenfalls auf das neue Album kommen wird, ist noch nicht bekannt. Auch einen Titel oder ein Veröffentlichungsdatum hat Illenium noch nicht bekanntgegeben.

Fotocredit: Rukes

Ernste Themen

Wer Illenium und seine Musik kennt, der weiß, dass der 31-Jährige nicht davor zurücksteckt, ernste Themen anzusprechen und diese mit elektronischen Trap- und Bass-Sounds zu untermalen. So handelten Tracks seines Albums „Ascend“ etwa von dem Loslassen einer Person, die nicht dasselbe empfindet wie man für sie oder vom Schreiben trauriger Songs, um sich von den Schmerzen seines gebrochenen Herzens zu erholen. All diese melancholischen und emotionalen Tracks kommen nicht von ungefähr. Bevor Nicholas D. Miller als Illenium so richtig berühmt wurde, kostete ihm vor einigen Jahren eine Überdosis an Heroin beinahe das Leben. Nachdem er jahrelang mit Drogenproblemen gekämpft hatte, beschreibt er diese Nahtoderfahrung als Wendepunkt ins Positive.


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de