Mayday-Geschichte: Ein Blick auf die letzten Jahre der Event-Legende

Mayday-Geschichte: Ein Blick auf die letzten Jahre der Event-Legende

Vor kurzem haben wir euch über die unglaublichen Anfänge der Mayday informiert. Fast wie aus dem Nichts entstand damals die „Mutter aller Raves“. Allerdings lohnt es sich auch einen Blick auf die vergangenen Jahre des Events – vor allem auf die Jubiläen von 2011 und 2016 – zu werfen!

Die Mayday – Eine Veranstaltung für die Geschichtsbücher

Ende der 90er Jahr ebbt der Rave-Medien-Trubel ab. Techno wird so oft totgesagt, wie die Mayday stattfindet. Doch sie bleibt am Puls der Zeit, überlebt alle Kopien und feiert Jahr für Jahr weiter. So auch 2001 zum zehnjährigen Jubiläum. Bekannte Namen wie Paul van Dyk, Mauro Picotto, Tomcraft, Moguai oder auch Tiesto spielten damals vor unglaublichen 25.000 Zuschauern.

Sechs Jahre später – im Jahr 2007 – geht die Mayday dann in die Hände von I-Motion. Das klar definierte Floorkonzept reagiert auf die mittlerweile gigantisch gewordene Stilvielfalt elektronischer Musik. Techno zieht in das riesige „Empire“, House in das „Casino“ und die „Arena“ bleibt die Bühne mit der größten musikalischen Bandbreite. Auch die Namen der Künstler sind nach wie vor erste Klasse: Ferry Corsten, Chris Liebing, Tom Novy, Moonbootica und viele mehr traten auf.

Viele Jubiläen wurden gefeiert

Im Jahr 2011 feiert die Mayday das 20-jährige Jubiläum mit einem absoluten Besucherrekord: 27.000 Menschen zelebrieren ein großartiges Fest. Auf mittlerweile fünf verschiedenen Floors werden alle Styles elektronischer Musik präsentiert. Und mit dem „Twenty Dome“ gibt es auch erstmals einen Classics-Floor.

Damals übrigens unter anderem dabei: Dabruck & Klein, Lützenkirchen, Marco V, Paul van Dyk, Richard Durand, Sander van Doorn und Showtek. Das wäre auch heute noch ein grandioses Lineup!

2016 stand dann das nächste Jubiläum an: 25 Jahre Mayday! Mit fast 50 Acts und allem, was man sich an elektronischer Musik vorstellen kann, wurde ausgiebig gefeiert. Robin Schulz, HUGEL, Sven Väth, Klaudia Gawlas, Len Faki, Gestört aber GeiL … und nicht zu vergessen die DJs, die auch bei der ersten Mayday mit dabei waren. All das kombiniert ergab das, wofür die Mayday seit 1991 steht: True Rave!

Das war noch lange nicht alles

Tausende Besucher kamen auch in den Jahren 2017 und 2018 nach Dortmund. Internationale Top-DJs und Liveacts präsentierten sämtliche Stile der elektronischen Musik. Ob Techno-Liebhaber oder leidenschaftlicher Hardcore-Fan, hier feiert jeder wild und friedlich zugleich.

Das wird auch bei der diesjährigen Ausgabe wieder der Fall sein. Unter dem Motto „When Music Matters“ wird am 30. April eine Nacht gefeiert, in der es nur um die Musik geht. Techno, Trance, House, Electro, Hardcore, Classics – euch erwarten 35 Acts (mehr Infos zum Lineup gibt es hier) und tausende Raver, die Musik genau so lieben wie ihr.

Wenn ihr euch das also nicht entgehen lassen wollt, bekommt ihr hier Tickets für die Veranstaltung. Seid Teil dieses einzigartigen Events und dieser wunderbaren Geschichte.

Fotocredits: Mayday

Schon gewusst?

Zum zweiten Mal nach 2001 ist Mega-Star Tiesto zu Gast bei der Mayday. Zusammen mit Lost Frequencies, Neelix, Boys Noize, Markus Schulz und mehr könnt ihr das pure Rave-Feeling in der Arena erleben. Und das übrigens ganze 14 Stunden lang – so lange dauert nämlich die Veranstaltung.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial