Das Rapture Festival muss Klage nachbessern
Die Veranstalter des Rapture Festivals haben vor wenigen Tagen Klage gegen die Stadt Miami, Virginia Key und das Ultra Music Festival eingereicht (wir berichteten). Der Grund: Sie wollten ihre Location zurück.
Sie werfen den Veranstaltern des UMF, der Stadt Miami und Virginia Key vor, gegen das US-Amerikanische Wettbewerbsrecht zu verstoßen. Doch das sehen die Richter anders.
The complaint suffers from a facial defect: it does not allege that Plaintiff has suffered any sort of injury that would give it standing. Plaintiff alleges that it filed an application to hold its music festival at Virginia Key Beach.
Defendant, Ultra Enterprises, has also filed an application to use Virginia Key Beach at the same time.
To date, Plaintiff’s application has not been granted or denied. Neither has Ultra Enterprises’ application been rejected or denied.
Accordingly, Plaintiff has not set forth any cognizable injury.
Demnach habe sowohl das Rapture Festival als auch das UMF einen Antrag für die Location gestellt. Doch da es für das Rapture Festival bislang weder eine Zu- noch eine Absage gab, sehen die Richter hier keinen Verstoß.
Außerdem sei auch der Rest der Anklage auf vielen Behauptungen ohne Beweise aufgebaut, so dass das Gericht hier keinen Handlungsbedarf sieht.
Die Veranstalter haben jetzt noch etwas mehr als eine Woche Zeit, um ihre Beschwerde auszubessern. Sollte das bis zum 13. Februar 2019 nicht passieren, wird die Klage mit sofortiger Wirkung abgewiesen. Das hieße, dass das UMF definitiv auf Virginia Key stattfände.
Fotocredits: Rudgr