Diese Festivalzeremonien haben uns 2018 besonders beeindruckt

Diese Festivalzeremonien haben uns 2018 besonders beeindruckt

Ein Festival ohne vernünftige Opening und Closing Show ist heutzutage kaum vorstellbar. Jedes Jahr werden diese Spektakel noch größer und eindrucksvoller. Wir haben die einzigartigsten Festivalzeremonien der vergangenen Saison für euch noch einmal zusammengefasst!

Parookaville – Die Festivalstadt feiert sich selber

Zum Parookaville muss man eigentlich nicht viel sagen. Nach nicht einmal vier Jahren ist dieses Event schon eins der größten und spektakulärsten der Welt. Die selbsternannte Festivalstadt bietet neben einem fulminanten Line-Up noch einige Schmankerl, die man eigentlich nicht auf einem Festival erwartet: ein eigenes Rathaus, einen Beautysalon und sogar eine Kirche in der man heiraten kann! Nach der Trauung bekommt man selbstverständlich noch eine Heiratsurkunde der Festivalstadt ausgehändigt.

Einzigartig war bei der diesjährigen Edition selbstverständlich auch die Official Ceremony. Die konnte bei den Besuchern vor allem mit der großen Vielfalt an Musikrichtungen punkten. Egal ob Trap, Big Room oder Progressive House – Es fehlte kein elektronischer Musikstil! Besonders beeindruckend finden wir aber das Feuerwerk während dem Track Free von Third Party. Schaut euch das Spektakel am besten einmal selber an:

Electric Love – Die etwas andere Opening Cermony

Auch wenn es Österreichs größtes EDM-Festival erst seit 6 Jahren gibt, ist es ein Big Player in der Festivalszene. Dieses Jahr wurden etwa 180.000 Besucher von knapp 130 DJs am Salzburgring begrüßt. Ein Highlight ist jedes Jahr die Opening Show der Mainstage. Ein ortsansässiger Chor singt und sogar ein Orchester spielt live vor Ort!

Das ist nicht nur eine verdammt coole Idee, sondern passt auch noch fantastisch zur Umgebung, wenn wir uns an die musikalische Geschichte von Salzburg erinnern. Wolfgang Amadeus Mozart bezeichnete die Stadt als seine Heimat.

Q-Dance – Die perfekte Mischung aus Hardstyle & Feuerwerk

Auch auf dem Mysteryland gab es dieses Jahr eine einzigartige Closing Show. Die Rede ist natürlich von der Q-Dance Saturday Endshow. Auch wenn es sich nur um eine Nebenbühne handelt, hatte es diese in sich! Die besten Hardstyle-Lieder des Jahres, gepaart mit perfekt abgestimmten Feuerwerk: Einfach nur großartig!

Defqon.1 – Closing Show der Superlative

Seit 2003 schon pilgern Tausende in die holländische Provinz Flevoland, um DAS Hardstyle Festival schlechthin zu besuchen: Die Defqon.1. Bei der diesjährigen Edition versorgten über 120 DJs sämtliche Besucher mit der Crème de la Crème des Hardstyle Genres. Die Karten sind jedes Jahr binnen weniger Stunden restlos ausverkauft.

Einzigartig am holländischen Festival ist die Endshow. Auch dieses Jahr wurde wieder so viel Feuerwerk in die Luft geschossen, bis der Himmel hell erleuchtet war. Spätestens als die diesjährige Hymne von Project One gespielt wurde, gab es bei sämtlichen Besuchern kein Halten mehr:

Was war für euch die beste Festival Zermonie des letzten Jahres? Lasst es uns auf Facebook wissen!

Fotocredits: Electric Love, Philipp Kratzer, Q-Dance

Schon gewusst?

Die Kombination von Feuerwerk und Musik ist nicht grade neu. Schließlich gab es schon in der Barockzeit so genannte Musikfeuerwerke, für die die Musik aber meistens extra komponiert wurde. Ein gutes Beispiel dafür ist die 1748 Georg Friedrich Händel komponierte Suite "Music for the Royal Fireworks".


DJ Mag Redaktion

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