Mit seiner neuen Single „Ameonna“ läutet deadmau5 eine neue Ära ein – und verabschiedet sich gleichzeitig von seinem legendären Cube-Set-up. Ein neues Album, eine neue Live-Show und ein frischer Sound markieren den Beginn des nächsten mau5-Kapitels.
deadmau5 veröffentlicht „Ameonna“
Mit „Ameonna” zeigt deadmau5 einmal mehr, warum er zu den prägendsten Figuren der elektronischen Musikszene gehört. Der rein instrumentale Track vereint sphärische Synths, verzerrte Melancholie und die für ihn typische technische Perfektion. Gleichzeitig ist er der Auftakt zu einem neuen Album, das 2026 erscheinen soll – sein erstes Studioalbum seit „W:/2016Album/“.
Für viele Fans bedeutet dies eine Rückkehr zu jener Handschrift, die Klassiker wie „Strobe” oder „Faxing Berlin” so unvergesslich machte – nur diesmal mit deutlich mehr Weite, Raum und Atmosphäre.
Das Cube-Set-up wird eingemottet
Neben neuer Musik gibt es auch auf der Bühne etwas Neues: Nach Jahren mit immer aufwendigeren Versionen seiner ikonischen Cube-Stage zieht deadmau5 jetzt einen Schlussstrich. Das futuristische Set-up, das seine Shows über ein Jahrzehnt lang prägte, wird offiziell eingemottet. Doch wer denkt, der Kanadier würde leiser treten, täuscht sich: Bei den „Day of the deadmau5“-Shows am 7. und 8. November in den Red Rocks in Colorado präsentiert er eine völlig neue Live-Show, die technologische Grenzen erneut verschieben soll.
Geplant ist ein fünfstündiges Spektakel mit mehreren Facetten, darunter ein Techno-Set seines Alter Egos testpilot, brandneue deadmau5-Tracks und zum Abschluss ein Drum-and-Bass-Part. Begleitet wird das Ganze von neuem Lichtdesign und einer neuen Visualwelt.
mau5hop, Atari und Fanerlebnis
Auch abseits der Bühne feiert die mau5trap-Welt ihre Rückkehr. In Denver eröffnet parallel ein Pop-up-Store namens „mau5hop“, in dem Fans exklusive Merchandise-Artikel, limitierte Vinyls und sogar ein eigenes Atari-Spiel („Meowingtons’ Revenge“) erstehen können. Außerdem ist deadmau5 selbst täglich zwischen 12 und 15 Uhr für Meet-and-Greets vor Ort.
Das Ganze richtet sich an alle Altersgruppen und bietet eine seltene Gelegenheit, den sonst eher zurückhaltenden Produzenten abseits der Bühne zu erleben.
Fotocredit: Rukes

Franz Beschoner
Head of Editorial / franz@djmag.de




