BPM überzeugt bei erstem Live Event mit Lucas & Steve, Justin Mylo uvm.

BPM überzeugt bei erstem Live Event mit Lucas & Steve, Justin Mylo uvm.

Jüngst fand in Köln das erste Mal das Live-Event zur BPM Heroes Konferenz statt. International bekannte DJs, Label-Manager und Marketing Experten wurden von Gründer Daniel Paffrath und seinem Team eingeladen. Persönliche Erfahrungen, zwei Masterclasses und vieles mehr erwartete die Gäste vor Ort.

BPM Heroes Live Konferenz im Kölner Mediapark

Gerade erst ist die BPM Heroes Live Konferenz in Kooperation mit dem DJ Mag Germany im Mediapark in Köln zu Ende gegangen. Es war die bisher erste Live-Veranstaltung dieser Art und ein Meilenstein für das Team von BPM Heroes. Bereits im vergangenen Jahr bot das Unternehmen Online-Konferenzen an, die bereits vielen jungen Produzenten einen Blick hinter die Kulissen der Musikindustrie ermöglichte. 

Spannende Themen und zahlreiche Insiderinfos

Die Konferenz startete mit vier Gesprächspartnern, die sich in der Szene bestens auskennen. Das Thema “Warum geht es im Musikgeschäft nicht nur um Musik” stand bei dem Talk im Mittelpunkt. Bastian MeyerRobin Jagielski, Marco Völkel und Valentin Gongoll sind Insider in der Musikindustrie und erklärten den Besuchern, worauf es neben der Musik wirklich ankommt.

Robin Jagielski am Erklären bei der BPM Heroes Live

Am Nachmittag gab es dann ein Interview über Vermarktung und Social Media Strategien. Mit dabei waren Fabian Farell, Rouven Hager, besser bekannt als Cuebrick und Arian Amedie (DJ Mag Germany, DJ Averro). Alle drei Referenten haben bereits mehrjährige Erfahrung im Musikbusiness und touren als DJs auch international.

Fabian Farell, Rouven Hager und Arian Amedie beim Interview mit Daniel Paffrath

Die Besucher der Veranstaltung erfuhren beim Dialog mit den Speakern viel über das Aufbauen seiner eigenen Marke. Im Mittelpunkt stand außerdem die Relevanz von Sozial Media heutzutage, sowie der Alltag eines DJs.

Lucas & Steve | Masterclass

Höhepunkt der ersten BPM Live war die Masterclass-Vorstellung vom niederländischen DJ-Duo Lucas & Steve. Die beiden Holländer stellten den Teilnehmern ihren Song “Where have you gone” vor. Dieser hat auf Spotify bereits mehr als 25 Millionen Streams erreicht und gehört zu ihren bekanntesten Hits.

Lucas und Steve von hinten beim Präsentieren

Sie zeigten den jungen Produzenten, wie sie die einzelnen Instrumente produziert und abgemischt haben. Auch die Vocalbearbeitung und die Verwendung von Effekten legten die Beiden detailliert dar. 

Besucher aus ganz Deutschland und zum Teil sogar aus Belgien und Holland waren zu der Veranstaltung gereist. Laut einigen Aussagen vor Ort konnte die Konferenz überzeugen – die Besucher nehmen einige Tipps und Tricks der Star-DJs für ihre nächsten Produktionen mit.

Justin Mylo | Masterclass

Als zweites stellte Emilio Behr, besser bekannt als Justin Mylo, eines seiner Musikprojekte vor. Nur wenige Stunden vor dem Event in Köln hatte der DJ einen Auftritt vor mehreren tausend Leuten in Guatemala. 

Justin Mylo stellt am Laptop ein Projekt vor

Justin präsentierte “Not Afraid”, seine bisher erfolgreichste Nummer bei STMPD RCRDS. Der 23-Jährige Produzent ging auf verschiedenste Techniken des Layering ein. Zudem gab er Hinweise für Verwendung von Stereo- und Mono-Effekten und zeigte, was mit Vocals alles möglich ist.

Das absolute Highlight: Justin Mylo zeigte exklusiv bei der BPM Heroes Live Konferenz Ausschnitte seiner noch unveröffentlichten Tracks. Für alle Fans gab es im Anschluss jeder Masterclass zusätzlich noch ein Meet & Greet mit den DJs.

Vom 21. bis 28. April gibt BPM Heroes wieder die Möglichkeit kostenlos an einer Online-Konferenz für DJs und Producer teilzunehmen. Weitere Infos findet ihr hier und auf der Website von BPM Heroes.

Fotocredit: Dimension Media

Schon gewusst?

Obwohl es die Idee für eine Live Konferenz von BPM Heroes erst seit wenigen Monaten gibt, konnten erfolgreiche DJs wie Lucas & Steve und Justin Mylo gewonnen werden. Mit einer so schnellen Entwicklung des Unternehmens haben Daniel Paffrath und sein Team nicht gerechnet, wie der Gründer sagt.


DJ Mag Redaktion

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