Avicii – True Stories: Frühere Version geleakt
Im November 2017 erblickte „True Stories“das erste Mal das Licht der Welt. Für eine Nacht wurde die Doku in 600 Kinos in über 40 Ländern ausgestrahlt. Der Regisseur des Films Levan Tsikurishvili, der ein enger Vertrauter von Avicii war, sammelte über mehrere Jahre hinweg Ausschnitte aus Tim Berglings Leben. Die Doku war einige Zeit auf Netflix zu sehen, wurde mittlerweile aber wieder aus dem Programm genommen. Danach wurde es stiller um die Doku – bis jetzt. Jüngst ist nämlich eine alternative Version auf mehreren YouTube-Channels, die von Avicii-Fangruppen betrieben werden, geleakt worden.
Das ist anders in der „scrapped version“
Die alternative Version von „True Stories“ ist schnelllebiger als jene aus dem Jahr 2017 und ist nur knapp eine Stunde lang. Auch die Aufmachung ist etwas anders. Die Doku zeigt den Schweden zudem nicht bis zu seiner Karrierepause und macht schätzungsweise in den Jahren 2014 / 2015 stopp. Interessant ist hierbei auch, dass mehr Fokus auf die Kreativprozesse gelegt wurde, anstatt auf das Privatleben des DJs.
Beispielsweise wird gezeigt, wie Bergling sich auf das Ultra Music Festival 2013 vorbereitet und hierbei akribisch-genau dirigiert. Auch werden Studio-Sessions mit Künstlern genauer dargestellt. Letztlich bekommt man als Zuseher auch neue Einblicke in Bezug auf Aviciis Ex-Manager Ash Pournouri. Dieser wird in der Alternativ-Doku weniger strikt porträtiert und eher als Freund des verstorbenen DJs charakterisiert.
Woher diese alternative Version auf einmal kommt, wird nicht verraten.
Fotocredit: Rukes