In der Nacht auf Montag hat das Ultra Miami 2022 mit dem Comeback von Hardwell ein mehr als fulminantes Ende gefunden – doch der dritte und letzte Tag hatte noch einiges mehr zu bieten: David Guetta hat zum Beispiel mit einem fulminanten Set begeistert und auch die Swedish House Mafia hatte etwas anzukündigen.
Ultra Music Festival 2022: Das ging am 3. Tag
Nach zwei mehr als fantastischen Tagen ging vor kurzem der dritte und letzte Tag des Ultra Music Festivals 2022 in Miami zu Ende – und viele von uns sind immer noch sprachlos. Denn neben Sets von Acraze, Vintage Culture B2B Claptone, Armin van Buuren, David Guetta, Amelie Lens, Adam Beyer, Da Tweekaz, Coone oder Krewella gab es auch das Comeback von Hardwell zu sehen.
Für den Niederländer war es der erste Auftritt seit dreieinhalb Jahren, bei dem er seine Fans mit einer Mischung aus Techno, Bigroom und Future Rave überraschte. Alle Infos zu seinem Auftritt sowie das ganze Set zum Anschauen findet ihr hier: Ultra Comeback: Das war Hardwells erster Auftritt nach 3,5 Jahren
David Guetta will „Street House” etablieren
Auch die DJ-Mag-Nummer-Eins David Guetta konnte mit seinem Set vor Hardwell vollends überzeugen. Ca. ein halbes Dutzend Future Rave IDs hatte der Franzose mit im Gepäck und neben Morten und Joel Corry begrüßte er auch Rapper Kodack Black als Gast auf der Bühne. Zusammen performten sie David Guettas Remix zu Kodack Blacks Nummer „Super Gremlin“ – und Guetta nannte das Ganze „Street House“.
Erster Headliner fürs Ultra Miami 2023: Die Swedish House Mafia
Für Aufsehen sorgte an dem Abend auch die Swedish House Mafia. Nach David Guettas Set sah man auf der Mainstage nämlich das Logo der Schweden sowie ihre Bühnenkonstruktion. Hardwell-Fans rutschte für zwei Minuten das Herz in die Hose – doch das Ganze war nur eine Ankündigung der drei Schweden für das Ultra Miami 2023 sowie für ihr Album „Paradise Again“, das am 15. April dieses Jahres veröffentlicht wird.
Was war sonst noch los am 3. Ultra Miami Tag?
Carl Cox begeisterte mit einem fulminanten Set auf der Resistance Stage. Bei der Worldwide Stage muss man auf jeden Fall Krewella hervorheben und das Dirty Workz Hardstyle-Takover auf der UMF Radio Stage konnte sich selbstverständlich auch sehen und vor allem hören lassen.
Abschließend lässt sich nur noch sagen: Das war ein mehr als außergewöhnlicher Start in die Festival-Saison.
Fotocredit: Rudgr
Franz Liesenhoff
Head of Editorial
