Ultra Miami Tag 2 mit Hardwell, Alesso & Co.: Das habt ihr verpasst

Ultra Miami Tag 2 mit Hardwell, Alesso & Co.: Das habt ihr verpasst

Erst einmal ruhig durchatmen, denn der zweite Tag vom Ultra Music Festival Miami ist vorbei und dieser ist mindestens genauso fantastisch gewesen wie der erste. Hardwell hat mit seinem Auftritt vollends überzeugt und auch Alessos Set ist ein Genuss für jeden EDM-Fan.

Ultra Music Festival 2023: Hardwell spielt unglaubliches Set

Kommentare wie „Unglaublich. Eine enorme Verbesserung gegenüber dem Set vom letzten Jahr.“ oder „Wahrscheinlich das beste Set, das ich seit 2017 von ihm gehört habe“ sind unter dem neuesten Auftritt von Hardwell auf dem Ultra Miami keine Seltenheit. Jemand schrieb sogar, das Set fühlte sich so an, als würde er das Festival-Closing um 3 Uhr Ortszeit auf dem Tomorrowland spielen. Es war auf jeden Fall ein großartiges Set, mit jeder Menge neuen Hardwell-Songs, brandneuen Remixen und einem Sound, der seinen Fans gefallen dürfte. Denn im Gegensatz zu seinem Ultra-Set 2022 gabs hier deutlich mehr Bigroom-Elemente, viele Vocals, Klassiker und zum Schluss Hardstyle zu hören.

Alesso überzeugt mit neuen IDs

Ein großartiges Set lieferte auch Alesso, der nach Hardwell die Mainstage betrat. Hier ging es deutlich ruhiger, aber genauso emotional zu. Insgesamt gabs acht unveröffentlichte Alesso-Tracks zu hören, darunter die neue Collab mit Martin Garrix, ein gemeinsamer Song mit Magnificence und das Intro mit Ty Dolla $ign. Den Schlusspunkt setzte eine überarbeitete Version von Alesso und Sebastian Ingrossos Hit „Calling“.

Der King of Tranced Armin van Buuren 

Auch Armin van Buuren trat am Samstag auf der Mainstage auf und heizte mit seiner Mischung aus Trance und Future Rave den Besuchern ordentlich ein. Ein Highlight gabs gleich zu Beginn seines Sets: einen neuen Remix des Hits „This Is What It Feels Like“. Aber auch im weiteren Verlauf spielte Armin van Buuren viele neue Tracks und bewies mit seinem Auftritt einmal mehr, dass er zu den besten DJs der Welt gehlört.

Die Resistance Stages

Doch nicht nur auf der Mainstage war einiges los, auch die Resistance Stages hatten am Samstag viele Höhepunkte zu bieten. Auf der Megastructure Stage traten unter anderem HI-LO B2B Testpilot, Camelphat, Adam Beyer B2B Cirez D und Carl Cox auf – in The Cove waren Künstler wie Mind Against, Dubfire B2B Kölsch und Joris Voorn zu Gast.

Viele weitere Highlights

Der Samstag hatte sogar noch viel mehr zu bieten. Nicky Romero, Tiësto und Marshmello überzeugten mit ihren Mainstage-Auftritten, auf der Worldwide Stage gabs vor allem Dubstep und Trap von Künstlern wie Subtronics, ISOxo sowie Deathpact zu hören und Afrojack übernahm mit Jacked die UMF Radio Stage.

Fotocredit: Ultra Music Festival

Resistance

In Zusammenarbeit mit Arcadia Spectacular präsentierte Ultra 2015 erstmals eine brandneue Stage namens Resistance. Die Bühne mit dem Namen „Afterburner“ war eine 360-Grad-Raumschiff-ähnliche Bühne, die die Bedürfnisse der Underground-Musikliebhaber erfüllte und auf der Techno- und Deep-House-DJs wie Jamie Jones, Joseph Capriati und Sasha als Headliner auftraten. Seitdem hat sich die Marke Resistance weiterentwickelt. Sie ist heute ein fester Bestandteil jedes Ultra-Festivals und veranstaltet inzwischen auch eigenständige Events auf der ganzen Welt.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial