Knapp vorbei, aber trotzdem gut geschlagen. Beim DJ Mag Top 100 DJs Voting geht es für die Künstler vor allem darum, einen der begehrten 100 Plätze im Ranking zu ergattern. Doch wer ist knapp an den Top 100 vorbeigeschrammt? Wir haben die Plätze 101 – 150 für euch am Start!
Knapp vorbei: Die Plätze 101 – 150 des DJ Mag Top 100 DJs Voting
Insgesamt stimmten über 1,3 Millionen Menschen aus 234 Ländern beim DJ Mag Top 100 DJs Voting 2022 ab. Darunter waren Votes aus St. Kitts & Nevis, Dschibuti, Mikronesien, der Isle Of Man, Palau, den Falklandinseln, den Marshallinseln, Nauru, Tuvalu, Montserrat und sogar eine Stimme aus dem Vatikan, was die globale Reichweite dieses Votings in diesen Tagen demonstriert.
Mit Martin Garrix hat das Voting zudem in diesem Jahr eine alte und neue Nummer 1 begrüßen dürfen. Der Niederländer hat David Guetta vom begehrten Thron gestoßen und insgesamt zum vierten Mal gewonnen. Aus deutscher Sicht haben es zehn DJs unter die Top 100 geschafft – doch wer ist eigentlich knapp an der Schwelle der 100 gescheitert?
Buntgemischtes Programm
Viele bekannte Namen finden sich auf den Plätzen 101 bis 150 der DJ Mag Top 100 DJs 2022 wieder. So landen Tale Of Us beispielsweise auf Platz 101, Kygo ist auf Position 108 zu finden und das britische Duo CamelPhat belegt Rang 109. Yellow Claw können im Vergleich zum Vorjahr ein paar Plätze gut machen und landen auf Platz 114. Richie Hawtin (117), Nina Kraviz (122), Porter Robinson (127), Fatboy Slim (132), Diplo (135) und Illenium (143) sind ebenfalls auf den hinteren Plätzen zu finden.
Mit Le Shuuk (113), Purple Disco Machine (119) und Deniz Koyu (138) sind zudem drei weitere deutsche Künstler unter den „next 50“ zu finden. Die Jungs von VIZE, die 2021 noch den Neueinstieg auf Platz 100 schafften, sind jedoch nicht mehr vertreten – genauso Virtual Riot, der vergangenes Jahr noch auf Platz 78 landete.
DJ Mag Top 100 DJs – Plätze 101 bis 150
101. Tale Of Us
102. Giftback
103. Marnik
104. ANNA
105. Gian Varela
106. Sevenn
107. Mairee
108. Kygo
109. CamelPhat
110. Shogun
111. Leandro Da Silva
112. Alexander Popov
113. Le Shuuk
114. Yellow Claw
115. Anfisa Letyago
116. Marco Carola
117. Richie Hawtin
118. Daddy’s Groove
119. Purple Disco Machine
120. Bicep
121. The Blessed Madonna
122. Nina Kraviz
123. MaRLo
124. Indira Paganotto
125. Enrico Sangiuliano
126. Maceo Plex
127. Porter Robinson
128. Nastia
129. Andy C
130. Florian Picasso
131. ASCO
132. Fatboy Slim
133. Panta Q
134. B Jones
135. Diplo
136. Luca Testa
137. LIU
138. Deniz Koyu
139. Lane 8
140. Bhakshar
141. John Summit
142. C-FAST
143. Illenium
144. Luminn
145. Yves V
146. Chase & Status
147. Blond:ish
148. Andrea Casta
149. Jayda G
150. Patrick Topping
Fotocredit: Rudgr
Schon gewusst?
So wie wir es heute kennen, existiert das DJ Mag Top 100 DJs Voting seit 1997. In dieser Zeit gab es elf verschiedene Gewinner. Der Rekordgewinner ist Armin van Buuren: Er gewann die DJ-Krone bereits fünf Mal. Nun wird er von Martin Garrix verfolgt: Mit dem diesjährigen Sieg darf sich der Niederländer bereits zum vierten Mal „Number 1 DJ in the world“ nennen.
Franz Beschoner
Head of Editorial / franz@djmag.de