Schluss. Aus. Es ist vorbei. Am Sonntag ist das dritte und letzte Wochenende des Tomorrowland Festivals ausgeklungen – und wie erwartet ist es phänomenal gewesen. Wir haben für euch noch einmal ein paar Highlights herausgepickt: Von Hardwell über Nicky Romero bis hin zu HI-LO.
Hardwell gehört zu den Höhepunkten des 3. Tomorrowland-Wochenendes
Erst zum vierten Mal überhaupt in diesem Jahr trat Hardwell am Freitag auf. Er spielte das letzte Set auf der Tomorrowland-Mainstage – und was soll man sagen, außer, dass er einfach nur abgeliefert hat. Von der ersten Sekunde an war eine Energie zu spüren, die jeden Besucher und jede Besucherin sofort mitriss. Musikalisch gabs neben Album-Tracks wie „GODD“, „PACMAN“ und „LASER“ auch brandneue Musik von Hardwell zu hören. Unter anderem soll er zwei IDs mit Olly James und eine mit Quintino gespielt haben, sowie die unveröffentlichten Tracks „Revolution“ (mit Timmy Trumpet & Maddix), „Twisted“ (mit Will Sparks) und „Judgement Day“ mit Sub Zero Project.
HI-LO begeistert mit Techno
Weiter geht’s mit Oliver Heldens und seinem Alter Ego HI-LO. Für Reinier Zonnevelds Label Filth On Acid trat der Niederländer am Sonntag auf der Atmosphere Stage auf und überzeugte mit einem zweistündigen Techno-Set. Fast ein Dutzend IDs und eigene Songs wie „Kronos“, „Flying Octopus“, „Check“ und die neue Nummer „Afrodita“ machten den Auftritt zu etwas ganz Besonderem.
ARTBAT mit Mainstage-Debüt
Wir bleiben beim Techno, werden nun aber noch etwas melodischer mit ARTBAT und ihrem Mainstage-Debüt. Das ukrainische Duo gehört spätestens seit Songs wie „For A Feeling“ (mit CamelPhat) und „Best Of Me“ in jede Playlist sowie auf jedes Festival und überzeugt mit kraftvollem und innovativem Sound. Das weiß auch David Guetta und spielte erst kürzlich ein B2B-Set mit den beiden im Hï Ibiza. Dort und selbstverständlich auch auf dem Tomorrowland gabs dann die gemeinsame erste Collab zu hören – und noch vieles mehr.
Nicky Romero überzeugt mit energiegeladenem Set
Kommen wir jetzt zu Nicky Romero und seinem einzigen Mainstage-Auftritt auf dem Tomorrowland in diesem Jahr. Dieser fand am Sonntag statt und gehörte definitiv zu den Höhepunkten des Wochenendes. Energiegeladene Songs machten das Set zu einem außergewöhnlichen Erlebnis und von Anfang an war ein mega Flow zu spüren. Man sah auch, dass es Nicky Romero sichtlich Spaß gemacht hat.
Boris Brejcha bringt die Mainstage zum Beben
Zum Schluss haben wir noch den Auftritt von Boris Brejcha für euch. Der Deutsche trat ein einziges Mal während der drei Tomorrowland-Wochenenden auf – und zwar am vergangenen Freitag auf der Mainstage. Wie wir es nicht anders von ihm kennen, gabs Melodic Techno auf die Ohren und das Besondere an Boris Brejchas Sets ist, dass er nur seine eigenen Songs spielt. Auf dem Tomorrowland gabs bereits releaste Nummern wie „Afterlife“ und „Up Down Jumper“, aber auch einige unveröffentlichte Songs zu hören, auf die wir uns in Zukunft freuen dürfen.
Fotocredit: Tomorrowland
Schon gewusst?
Ab sofort könnt ihr euch auf dem YouTube-Kanal von Tomorrowland viele Sets der vergangenen Wochenenden noch einmal anschauen. Über 60 Sets wurden unter youtube.com/tomorrowland bereits hochgeladen.

Franz Beschoner
Head of Editorial / franz@djmag.de