Das zweite von drei Tomorrowland-Wochenenden ist vorbei und ist wie schon das erste einfach phänomenal gewesen. Angefangen bei Alessos Eclipse-Set über Tale Of Us sowie Da Tweekaz auf der Mainstage bis hin zu Tiësto, der mit Trance-Klassikern für Furore gesorgt hat. So stellen wir uns ein Festival vor!
Einige Höhepunkte des 2. Tomorrowland-Wochenendes
Insgesamt zweimal trat Alesso am vergangenen Wochenende auf dem Tomorrowland auf. Über sein Mainstage-Set am Sonntag brauchen wir gar nicht reden, denn das war genau wie am ersten Wochenende wieder großartig. Noch interessanter war sein Eclipse-Set, das der Schwede auf der Freedom Stage spielte. Keine großen Hits wie „Under Control“ gabs zu hören, sondern Progressive- und Tech-Tunes für EDM-Liebhaber.
Tale Of Us rocken die Mainstage
Wir bleiben bei nicht so bekannten Chart-Hits, gehen aber rüber zur Mainstage. Dort gaben Tale Of Us am Samstag ihr Debüt und überzeugten mit ihrem Melodic Techno. Angefangen bei Kevin de Vries‘ „Dance With Me“ und den unveröffentlichten Anyma-Singles „Welcome To The Opera“ mit Grimes und „Waiting For A Sign“ mit CamelPhat bis hin zum fast schon „Techno-Hit“ des Jahres „Consciousness“ – ebenfalls von Anyma und Chris Avantgarde – und neuen IDs gabs hier alles zu hören, was das EDM-Herz begehrt.
Tiësto packt Trance-Klassiker aus
Das EDM-Herz ging bestimmt auch bei Tiëstos Set kurz danach am Samstagabend auf. Der Niederländer spielte nämlich nicht nur Hits wie „The Business“, „Jackie Chan“ oder „The Motto“, sondern überraschte seine Fans am Ende seines Sets mit Trance – und das gabs 2019 bei Tiëstos letztem TML-Auftritt zum Beispiel nicht. Damals gabs Hardstyle.
Da Tweekaz wieder auf der Mainstage
Hardstyle gabs dafür bei Da Tweekaz und ihrem zweiten Tomorrowland-Mainstage-Auftritt. Die beiden Niederländer traten am Sonntag auf und überzeugten mit jeder Menge neuen Songs und Remixen sowie Fan-Favorites wie „Jägermeister“ und „Animal In Me“.
MORTEN bringt Future Rave nach Belgien
Nachdem MORTEN am ersten Wochenende des Tomorrowland auf der Library Stage aufgetreten war, wechselte er am zweiten Wochenende auf die wunderschöne Reflection of Love Mainstage. Mit Singles wie „Make It To Heaven“, „Impossible“ und „Kill Me Slow“ in seinem Arsenal gab es keinen Zweifel daran, dass der dänische Produzent und die Dance-Music-Fans auf der ganzen Welt bereit für diesen Auftritt sein würden. Es gab ein Future-Rave-Feuerwerk vom Feinsten zu hören.
Fotocredit: Tomorrowland
Schon gewusst?
Am 14. August 2005 fand das erste Tomorrowland mit zwei Bühnen und sechs Zelten statt. Rund 10.000 Besucher tanzten zur Musik von DJs wie Armin van Buuren, David Guetta oder Sven Väth. Viele Tickets waren damals noch gratis, denn die Veranstalter wollten möglichst viele Besucher für das neue Festival gewinnen.
Franz Liesenhoff
Head of Editorial
Schon gewusst?
Am 14. August 2005 fand das erste Tomorrowland mit zwei Bühnen und sechs Zelten statt. Rund 10.000 Besucher tanzten zur Musik von DJs wie Armin van Buuren, David Guetta oder Sven Väth. Viele Tickets waren damals noch gratis, denn die Veranstalter wollten möglichst viele Besucher für das neue Festival gewinnen.
