EDM-Fans, die am Freitagmorgen eine Streaming-Plattform geöffnet haben, werden nicht schlecht gestaunt haben. Denn ganz ohne Promo und völlig überraschend hat Kygo sein neues Album „Thrill Of The Chase“ veröffentlicht. Darauf zu finden ist nicht nur seine Collab mit Sam Feldt, sondern auch fünf weitere neue Songs.
Kygo veröffentlicht neues Album „Thrill Of The Chase“
Als Kygo sagte, dass „Gone Are The Days“ ein „neues Kapitel der Musik“ sein würde, erklärte er nie, was das genau bedeutet. Jetzt wissen wir es aber. Denn mehr als zwei Jahre nach „Golden Hour“ hat der Norweger mit dem Erscheinen seines neuen Albums „Thrill Of The Chase“ offiziell ein neues Kapitel aufgeschlagen.
„Thrill Of The Chase“ besteht aus insgesamt 14 Tracks, von denen acht bereits bekannt sind – angefangen bei „Gone Are The Days“ aus dem April 2021 über „Love Me Now“, „Undeniable“, „Dancing Feet“, „Woke Up In Love“ und „Never Really Loved Me“ bis zu „Lost Without You“ und Kygos achtminütigen Meisterwerk „Freeze“.
Die anderen sechs sind eine Mischung aus begehrten IDs und noch nie gehörter Musik. „Lonely Together“ beispielsweise ist ein lebhafter Tropical-House-Track mit der Stimme der norwegischen Sängerin Dagny. „Fever“ ist ein Dance-Pop-Hybrid, der einer von zwei Albumtracks war, die während Kygos historischem Abend im Madison Square Garden einen Monat zuvor live vorgestellt wurden. Oder „How Many Tears“, eine Collab mit Sam Feldt und Emily Warren, die vielleicht die aufsehenerregendste Zusammenarbeit auf dem neuen Album darstellt. Die Tracks „Thrill Of The Chase“, „The Way We Were“ und „All For Love“ komplettieren das Album.
„Thrill Of The Chase ist eine Sammlung von Songs, an denen ich in den letzten zwei Jahren gearbeitet habe, angefangen bei Covid bis hin zu Sessions in Los Angeles. Ich hatte die Gelegenheit, die unveröffentlichte Musik das ganze Jahr über bei Shows zu spielen oder anzuzocken, und das Feedback war unglaublich. Einige der Songs auf Thrill Of The Chase sind anders als alles, was ich in der Vergangenheit gemacht habe, und ich freue mich sehr darauf, dass jeder das Album endlich in seiner Gesamtheit hören kann.“
Fotocredit: Rudgr
Schon gewusst?
Nach sieben Jahren unter den DJ Mag Top 100 DJs schaffte es Kygo dieses Jahr nicht unter die besten 100. Von Platz 48 ging es für den Norweger runter auf Platz 108.
Franz Liesenhoff
Head of Editorial
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