Es war eine schockierende Nachricht, die uns heute ereilte. Keith Flint, der Frontmann der Band The Prodigy, verstarb im Alter von 49 Jahren. Für viele EDM-Musiker waren er und seine Band-Kollegen eine riesige Inspiration. Daher gibt es auch viele betroffene Worte aus der elektronischen Musikwelt.
Hardwell gedenkt an Keith Flint
Für Hardwell waren The Prodigy eine riesige Inspiration. Vor exakt sechs Jahren twitterte der Niederländer ein Bild mit Liam Howlett, dem musikalischen Kopf der Band. Damals schrieb er, dass es großartig sei, eine seiner größten Inspirationen zu treffen. Heute gab es dementsprechend sehr traurige Worte von ihm zu lesen.
Auch Armin van Buuren ist sichtlich geschockt über den Tod von Keith Flint. Für ihn war die Arbeit des Briten ebenfalls eine enorme Inspiration.
Herzlichstes Beileid vom South West Four Festival
Neben Martin Garrix, Oliver Heldens, Knife Party, Sigma und vielen mehr sollten auch The Prodigy auf dem South West Four Festival Ende August in London auftreten. Deswegen auch hier ergreifende Worte der Veranstalter.
Dillon Francis war ein großer Fan
Auch den sonst so gut gelaunten Dillon Francis traf die Nachricht hart. Seit er das erste Mal „Breathe“ gehört hatte, war er ein großer Fan von The Prodigy. Er fühlt mit den Freunden und der Familie des Verstorbenen.
Und auch Skrillex fand ein paar Worte auf Twitter. Ohne Keith Flint hätte es seine Karriere – so wie sie abgelaufen ist – vielleicht niemals gegeben. Er gab ihm damals das Gefühl willkommen zu sein, als er es brauchte.
Für Steve Aoki ist Keith ein Pionier der elektronischen Musik und eine absolute Legende. Seiner Aussage “Long Live The Prodigy. Long Live Keith Flint” können wir uns nur anschließen!
Zum Schluss bleibt uns nur das zu sagen, was Zonderling getwittert haben.
Credits: Hardwell, Armin van Buuren, Skrillex, Dillon Francis, Zonderling
Schon gewusst?
The Prodigy machten Anfang der 1990er-Jahre Breakbeats in der elektronischen Tanzmusik populär. In der Anfangsphase orientierte sich die Band an Acid House und Techno der frühen 1990er und entwickelte später ihren eigenen Stil.

Franz Beschoner
Head of Editorial / franz@djmag.de