Sexueller Missbrauch: Vorwürfe gegen Carmine Conte von Tale Of Us

Sexueller Missbrauch: Vorwürfe gegen Carmine Conte von Tale Of Us

Carmine Conte, eine Hälfte des Melodic-Techno-Duos Tale Of Us, wird von einer Frau des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Das mutmaßliche Opfer veröffentlichte eine Erklärung in den sozialen Medien, in der sie ihre Vorwürfe gegen Conte ausführlich darlegt.

Schwere Vorwürfe gegen Carmine Conte

Laut der Aussage der Frau soll Carmine Conte sie unter Drogen gesetzt und ohne ihre Zustimmung sexuell missbraucht haben, während sie mit seinem Mitarbeiterteam zusammen waren. Sie berichtet, dass sie nach dem Übergriff blutend aufgewacht sei. Die Frau behauptet, sie habe sich in ärztliche Behandlung begeben und verfüge über Dokumente wie ärztliche Gutachten, Rezepte und Fotos aus dem Hotel, in dem der Vorfall stattgefunden haben soll.

Die Anklägerin erklärt, dass es auch Fotos gibt, auf denen das gesamte Mitarbeiterteam von Carmine Conte zu sehen ist, sowie Standortdaten, die ihre Version der Ereignisse unterstützen. Sie behauptet, Carmine Conte habe sie zunächst um Vergebung gebeten, als sie ihm die medizinischen Berichte über ihre Verletzungen zeigte.

In ihrer Erklärung betont die Frau, dass sie sich jetzt zu Wort meldet, um auf die angeblichen Handlungen von Carmine Conte aufmerksam zu machen und zu verhindern, dass andere zu Opfern werden. Sie bittet um Unterstützung durch die Musikindustrie, Anwälte von Überlebenden sexueller Übergriffe und die breite Öffentlichkeit. Sie behauptet auch, dass Carmine Conte ein Prediger des Satanismus sei und einige der visuellen Darstellungen in Afterlife-Shows von diesem Glauben inspiriert sind. Viele Menschen unterstützten ihren Social-Media-Post, während einige den Wahrheitsgehalt der Behauptungen anzweifelten.

Zum jetzigen Zeitpunkt hat Carmine Conte noch nicht öffentlich auf diese Anschuldigungen reagiert. Bei den Strafverfolgungsbehörden wurde offenbar auch keine offizielle Anklage in diesem Fall erhoben.

Hier das gesamte Statement der Frau:

Fotocredit: Press Pic


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de