Rekordausgabe: Das war alles auf dem Neversea Festival los

Rekordausgabe: Das war alles auf dem Neversea Festival los

Jüngst hat die vierte Ausgabe des Neversea Festivals in Rumänien stattgefunden. Über 260.000 Besucher und Besucherinnen haben vier Tage und vier Nächte lang gefeiert, die Sonnenunter- und Sonnenaufgänge genossen und zu mehr als 150 Künstlern gefeiert. Ein kleiner Rückblick.

260.000 Menschen feiern beim Neversea Festival 2022

Viele Menschen, viele Emotionen und ein besonderes Wiedersehen zwischen dem Publikum und den Künstlern nach einer zweijährigen Pause. Das gabs am zweiten Juliwochenende auf dem Neversea Festival. Über 260.000 Menschen feierten in Rumänien und machten daraus eine Rekordveranstaltung – so viele Besucher gabs beim Neversea nämlich noch nie.

Sie alle tanzten zu den Sounds von mehr als 150 nationalen und internationalen Künstlern. Rapper Tyga war zum Beispiel mit von der Partie und erhielt tausende Beifallsbekundungen, als er auf der Mainstage auftrat. 50.000 Fans sangen außerdem gemeinsam mit ihm den Refrain zu „Ayy Macarena“ und anderen seiner Songs. Am Ende des Auftritts bedankte er sich für die unglaubliche Energie des Publikums.

Unglaubliche Energie gibt’s auch immer bei den Auftritten von Timmy Trumpet. Der DJ und Produzent war ebenfalls auf dem Neversea zu Gast und begeisterte die riesige Menge mit Tanz- und Sprungeinlagen, seiner Trompete und einer verrückten Show. Mit einer Liebeserklärung auf Rumänisch beendete der Australier seine Show: „Te iubesc, România!“

Ebenfalls erwähnenswert ist das Festival-Closing von Tujamo. Der Deutsche begann sein Set mit seiner Produktion „Down“ und begeisterte das Publikum von Anfang bis Ende. Azteck, Nervo mit Special Guest Alexandra Stan und lokale Top-Künstler waren ebenfalls am letzten Festivaltag auf der Mainstage zu sehen.

Was gabs sonst noch so?

Am letzten Tag des Neversea Festivals kehrte Mahony auf die „Island of Dreams“ zurück und eröffnete die Temple Stage. Danach hypnotisierte Jamie Jones die Menge mit seinem einzigartigen Sound und Richy Ahmed schloss die Bühne mit einer besonderen Show. Liebhaber von House, Deep House, Tech House und Techno wurden bis in die frühen Morgenstunden auf einzigartige musikalische Reisen mitgenommen.

Dieselben Genres wurden auf der Oasis Stage von lokalen Künstlern, Korolova und Alex Kennon gespielt. Auf der Daydreaming Stage traten neben lokalen Künstlern auch Pandhora, HVOB Live, Lee Burridge, Sebastien Leger und Matthew Dekay auf. Der niederländische Künstler schloss die Daydreaming Stage in Begleitung eines denkwürdigen Sonnenaufgangs.

Rumänische Künstler, Krewella, Dirtyphonics und viele mehr traten auf der Ark Stage auf, der Heimat von Rap, Trap, Hip-Hop, Dubstep, Liquid, Drum&Bass und Breakbeat.

Abseits der Musik

Neben der guten Musik hatten die Fans auch viel Spaß bei den verschiedenen Aktivitäten und Angeboten des Festivals, bei Wassersportarten und einem einzigartigen Beauty-Hub, dem Designers’ Nest, wo rumänische Designer, Visagisten und Friseure anwesend waren.

Mehr als 50 Essensverkäufer brachten ihre leckeren Köstlichkeiten mit. Sie servierten verschiedenste Sachen wie Pizza, Pasta, Burger, Nudeln, Sushi, mexikanisches oder kolumbianisches Essen, Meeresfrüchte, Hummus, Hotdogs, Kebab, Sandwiches, veganes Essen, Pfannkuchen, Waffeln und Eiscreme.

Die 4. Ausgabe des Neversea Festivals war die perfekte Mischung, bei der die Fans die Vielfalt der Musikgenres, das Meer, einzigartige Sonnenauf- und -untergänge sowie unvergessliche Erlebnisse mit Freunden und rumänischen und internationalen Spitzenkünstlern sehen, hören und fühlen konnten.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Fotocredit: Alive Coverage

Eindrucksvolle Momente

Am ersten Tag des Festivals feierte Alesso mit seinen Fans aus aller Welt seinen Geburtstag. Am selben Tag hypnotisierte KSHMR die Menge mit seinem einzigartigen Stil. Der DJ und Produzent setzte seine Tradition beim Neversea Festival fort und spielte einen alten rumänischen Hit: „Dragostea din Tei“ von O-Zone. Einen Hit spielte aber auch Don Diablo. Der Niederländer stellte zum ersten Mal seinen Track „Baby“ vor.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial