15 Jahre nach ihrem letzten Studioalbum veröffentlichen Pendulum im August endlich wieder eine ganze LP. Die neue Single „Save The Cat“ gibt weitere Einblicke in einen Sound, der wuchtiger und persönlicher klingt als je zuvor.
Pendulum kündigen „Inertia“ an
Mit „Save The Cat“ präsentieren Pendulum einen weiteren Track aus ihrem kommenden Album „Inertia“, das die Drum-and-Bass-Ikonen kürzlich für den 22. August angekündigt haben. Es ist die erste vollständige LP der Band seit „Immersion“ (2010) – eine Platte, an der sie seit 2020 gearbeitet haben.
Anders als der Titel vermuten lässt, ist „Save The Cat“ keine klassische Feel-Good-Single. Der Sound ist roh und direkt, Rob Swires Stimme klingt verletzlich und geerdet. Entstanden sei der Song in einer Phase der Selbstzweifel, so der Sänger selbst – und genau das transportiert die Nummer.
Mit der neuen Single wächst das Album langsam zusammen. Bereits zuvor hatten Pendulum mit „Halo“ (feat. Bullet for My Valentine) und „Louder Than Words“ (feat. Hybrid Minds) starke Vorboten veröffentlicht. Auch „Nothing For Free“, „Napalm“ und „Colourfast“ waren bereits Teil ihres Release-Zyklus der vergangenen Jahre.
„Inertia“ wird insgesamt 16 Tracks enthalten, darunter bisher unveröffentlichte Features mit Wargasm und Awolnation. Musikalisch bewegt sich die Platte zwischen Drum and Bass, Rock-Einflüssen, Industrial-Energie und emotional aufgeladenen Vocals. Für Rob Swire ist das Album ein Versuch, den Pendulum-Sound weiterzuentwickeln, ohne sich dabei zu verlieren. Als Vorbild nennt er The Prodigy: stilprägend, aber immer im Wandel.
Die Tracklist von „Inertia“:
- Driver
- Come Alive
- Save The Cat
- Archangel
- Nothing For Free
- Cannibal (feat. Wargasm)
- Constellations
- Halo (feat. Bullet For My Valentine)
- Louder Than Words (feat. Hybrid Minds)
- Napalm (feat. Joey Valence & Brae)
- The Endless Gaze
- Guiding Lights (feat. Awolnation)
- Colourfast
- Silent Spinner
- Mercy Killing (feat. Scarlxrd)
- Cartagena
Hier könnt ihr Inertia presaven.
Fotocredit: Andrew Cotterill

Franz Beschoner
Head of Editorial / franz@djmag.de