Fokus auf House und Tech House: Nicole Moudaber startet neues Label MoodCollective

Fokus auf House und Tech House: Nicole Moudaber startet neues Label MoodCollective

Nicole Moudaber schlägt 2025 ein neues Kapitel auf und präsentiert eine weitere Facette ihrer musikalischen Identität. Mit MoodCollective gründet sie ihr eigenes Label für House und Tech House und lädt direkt zur Premiere ins EXE Beach in Bulgarien.

Mit MoodCollective öffnet sich ein neues Klangspektrum

Vergangenes Jahr feierte Nicole Moudaber zehn Jahre InTheMood – ein Projekt, das einst als kleine Clubreihe in New York, Philadelphia und Chicago begann. Aus dieser Idee, ihrer gleichnamigen Radioshow und dem 2013 gegründeten Label MOOD entwickelte sich eine globale Plattform für treibenden Techno, Deep House und emotionale Live-Sets. „Ich bin Musikliebhaberin“, sagt Nicole. „InTheMood war immer auch ein Outlet für Sounds, die ich live nicht so oft spiele, die ich aber liebe.“ Diese Offenheit für verschiedene Sounds zieht sich nun auch durch MoodCollective.

Mit dem neuen Label geht sie bewusst einen Schritt weg vom reinen Techno-Fokus. MoodCollective soll ab Juni 2025 als Plattform für zeitlose House-Grooves und neue Talente dienen. „Die Leute kennen mich für Techno, aber ich habe schon immer alle möglichen Genres gespielt und geliebt“, erklärt sie. „Die Zeit war reif, eine neue Bewegung zu schaffen.“

Den Startschuss für MoodCollective gibt Nicole Moudaber am 28. Juni mit einem Label-Showcase im EXE Beach in Bulgarien – nur einen Tag nach dem ersten offiziellen Release. Zum Auftakt erscheint ihre gemeinsame Single mit Castion, „Get Back“, die den musikalischen Kurs des neuen Imprints vorgibt: treibend, groovig und voller Clubenergie. Neben dem sizilianischen Duo VLTRA, das bei der Release-Party ebenfalls hinter den Decks steht, gehören auch Künstler wie RSquared, Javi Calan, Cyava, Chinonegro oder Francis De Simone zu den Acts auf dem Label.

Nicole Moudaber bleibt sich damit treu: Sie ist visionär, unabhängig und immer wieder für Überraschungen gut. Nach Jahren an der Spitze der internationalen Techno-Szene zeigt sie nun, wie neugierig sie immer noch ist – und dass man auch nach Jahrzehnten im Geschäft nicht auf Autopilot schalten muss.

Fotocredit: Press Pic


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de