Martin Garrix: Kein Auftritt auf der Tomorrowland-Mainstage

Martin Garrix: Kein Auftritt auf der Tomorrowland-Mainstage

Eines der bedeutendsten EDM-Festivals ohne Auftritt der DJ-Mag-Nummer-1 auf der Mainstage? Das kann man sich eigentlich kaum vorstellen. Doch genau das wird beim Tomorrowland 2019 der Fall sein. Martin Garrix tritt nicht auf der Mainstage auf. Aber warum eigentlich nicht nicht?

Martin Garrix wird 2019 nur einmal bei Tomorrowland auftreten

Das Festival in Belgien kündigt gerade nach und nach immer mehr Künstler an. Dass Martin Garrix mit dabei ist, stand schon länger fest. Denn der Niederländer hostet 2019 wieder seine eigene STMPD RCRDS-Stage und wird dort auch am ersten Wochenende performen.

Doch dass die aktuelle Nummer Eins des DJ Mag-Votings nicht auf der Mainstage des Tomorrowland auftreten wird, war bis jetzt nicht bekannt. Aber via Twitter bestätigte der Niederländer, dass es dieses Jahr nur einen einzigen Auftritt für ihn geben wird.

Und das ist ganz schön mager im Vergleich zum vergangenen Jahr. 2018 trat Garrix ganze viermal beim Tomorrowland auf. Zweimal davon auf seiner eigenen Stage (u.a. als sein Alter Ego YTRAM) und an beiden Wochenenden auf der Mainstage. Er durfte sogar das Closing am zweiten Wochenende spielen. Deswegen ist es umso erstaunlicher, dass er in diesem Jahr gar nicht auf der größten Bühne des Festivals zu sehen ist.

Gerüchten zufolge wollte der Niederländer nur mit seiner ANIMA-Show inklusive eigenen Visuals auftreten. Doch das Tomorrowland schob dem ganzen wohl einen Riegel vor und möchte in Sachen Visuals selbst das Sagen habe. Das wurde aber noch von keiner der beiden Seiten bestätigt.

Wer den „Animals“-Produzenten trotzdem auf einer Mainstage sehen will, sollte sich mal beim New Horizons Festival umschauen. Denn dort tritt die DJ-Mag-Nummer-Eins auf der größten Bühne auf.

Fotocredits: Rudgr

Schon gewusst?

Als YTRAM hatte Garrix bis jetzt zwei offizielle Auftritte. 2017 und 2018 trat der Niederländer unter diesem Namen beim Tomorrowland auf und spielte nicht seinen gewohnten Sound, sondern ging eher in eine deepere Richtung.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial