„III“: Gestört aber GeiL veröffentlichen neues Album

„III“: Gestört aber GeiL veröffentlichen neues Album

Ausgezeichnete Eigenproduktionen, Remixe für internationale Super-Acts und von den Fans abgefeierte Coverversionen – das sind Gestört aber GeiL. Mit ihrem Signature-Sound aus melodischem Deep House und Electro hat sich das Duo einen Namen in der Dance-Szene gemacht und veröffentlicht jetzt passend zum zwölfjährigen Bestehen das neue Album „III“. Wir haben für euch alle Informationen, einen Rückblick auf zwölf Jahre Gestört aber GeiL und die Pläne für 2023.

Zwölf Jahre Gestört aber GeiL

Vor zwölf Jahren gründete sich das Duo um Nico Wendel. Das Erfolgsrezept: Eine Mischung aus melodischem Deep House und Electro gepaart mit angesagten Pop-Hits. 2012 gelang der Durchbruch beim Sputnik Springbreak in Pouch. Die 2015 veröffentlichte Single „Unter meiner Haut“ mit Koby Funk und Wincent Weiss erreichte Platz 6 der deutschen Charts und wurde sogar mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. 

Aber der wohl größte Erfolg: eine treue Fan-Base. Dies zeigen auch das im vergangenen Jahr bereits zum fünften Mal veranstaltete und restlos ausverkaufte Gestört aber GeiL Festival in der Berliner Wuhlheide und die aufgrund der Coronapandemie aktuell noch laufende Tour zum zehnjährigen Bestehen. Bereits der Auftakt in Hannover vor ausverkauftem Haus war für die Jungs unglaublich bewegend. Zurückblickend auf die Anfänge sind die Fans, die das Duo auch gegenwärtig noch begleiten, nach wie vor keine Selbstverständlichkeit.

„Mein damaliger Ursprungsgedanke war, am DJ-Pult zu stehen und der Menge einfach eine geile Nacht zu bereiten.“

Auch bis heute hat sich daran nichts geändert. Aber auch, wenn der Signature-Sound immer noch klar rauszuhören ist, haben sich über die vielen Jahre auch bei dem Duo Veränderungen ergeben:

„Der Stand der Technik verändert sich, der Wissensstand, der Sound verändert sich. Man bleibt nicht stehen. Es ist deutlich mehr Fahrt reingekommen. Musik verändert sich halt und wir gehen auch mit der Zeit und passen uns an.“

Das definitiv mit Erfolg: Gestört aber GeiL ist nach wie vor ein Stimmungsgarant für jede Party und für jedes Festival.

Das erwartet dich auf dem neuen Album 

Genau daran soll auch das Album anknüpfen: packende House-Vibes, die ins Wohnzimmer der Fans gebracht werden. Anders als bei den Live-Shows des Duos gibt es auf dem Album jedoch auch ruhigere Tracks und gefühlvolle Balladen. Das Album soll die volle Bandbreite von Gerstört aber GeiL darstellen und den Fans die Emotionalität, die den Produzenten in ihren Sounds besonders wichtig ist, rüberbringen.

Einige Tracks werden die Fans schon kennen und lieben, andere Tracks sind neu oder brillante Beispiele der Make-over-Skills der Produzenten. Ob Ohrwürmer wie „Allein“ (feat. Mike Singer & Achtabahn), nachdenklichere Songs wie „Vielleicht“ (feat. Adel Tawil) oder Partyhits wie „Can’t Break My Heart“ (feat. Elza) – für jeden Fan ist etwas dabei. Der Track mit der wohl größten Bedeutung für das Duo ist „Thank You“. Nicht zuletzt aufgrund der Release-Partnerin Anna Grey, die die Nummer mit ihrer Stimme perfekt ergänzt, besonders aber, weil das Duo den Fans einfach danken möchte – für die Treue, auch über die schwierige Zeit der Pandemie. Dazu hat das Duo die Shows, die während der vergangenen zwei Jahre möglich waren, mit einer speziellen Version des Songs eröffnet. 

Ganz nach dem Motto aus alt mach neu werden sich auch die millionenfach gestreamten Hit-Remixe von „Deine Mutter“ (Kool Savas feat. Nessi) und „Viva La Dealer“ (SDP feat. Capital Bra) auf dem Album wiederfinden. Von berührenden und ruhigen Tracks bis zu den typischen Gestört aber GeiL Mitsing-Songs gibt es also ein vielfältiges musikalisches Angebot auf dem Album zu entdecken, in das Gestört aber GeiL viel Herzblut gelegt hat. Hier könnt ihr das Album kaufen und streamen.

Und auch 2023 soll es um das Duo nicht still werden. Die Jungs hoffen endlich wieder auf ein ganz normales Jahr, mit Festivals, Club-Shows und vor allem mit neuer Musik, denn „nach dem Album ist vor dem Album.“

Fotocredit: Universal Music 

Schon gewusst?

Der Song „Tequila“ (feat. Fabrizio Levita), den ihr auch auf dem Album findet, entstand während einer Songwriting-Session auf Mallorca und ist laut des Duos eine echte „Schnapsidee“ gewesen. Die fließenden House-Sounds in Kombination mit einer souligen Gesangsmelodie vermitteln das ausgelassene Party-Ambiente der Insel.


Lena Meickmann

Lena Meickmann