Fanburst – das neue SoundCloud?

Fanburst – das neue SoundCloud?

Online-Streaming-Fanatiker hört, hört! Es gibt eine neue Musikplattform bei der DJs, Producer oder auch Labels ganz einfach Musik uploaden können. Was die Vorteile der neuen Musicbase sind und was Ihr als Nutzer davon habt, wir verraten es!

SoundCloud adé?!

Lange Zeit galt SoundCloud als die Nummer eins für DJs und Producer, um ihre Tracks zu veröffentlichen – das wird sich nun aber vielleicht ändern. Fanburst bietet nämlich nicht nur ein übersichtlicheres Interface für die Nutzer der Plattform an, sondern ermöglicht es auch, unlimitiert Tracks zu uploaden (bis zu einem GB). Weiterer Bonus: Die Nutzung des Portals ist gratis und es gibt keine Werbeeinspielungen, wie beispielsweise bei Spotify. Zusätzlich wurde von den Erfindern der Plattform angemerkt, dass die Streaming-Qualität kontinuierlich verbessert werde, um ein unvergessliches Musikerlebnis zu schaffen.

Wer kann es nutzen?

Fanburst kann sowohl von Privatnutzern, als auch von Labels, DJs und Co. verwendet werden. Beispielsweise werden Euch beim Durchstöbern der Bibliotheken die Musikzeitung „Dancing Astronaut“, „ODESZA“ oder auch „Timmy Trumpet“ unterkommen. Ein kunterbunter Mix erwartet Euch also!

Fanburst_Screenshot

Info am Rande für alle Künstler unter Euch: Fanburst arbeitet gerade an einem „Creators Programm“, damit Musikschaffende auch Geld mit dem Uploaden der Songs verdienen können – bei Interesse kann man via Mail über das Unterfangen informiert werden.

Wie geht’s?

Einfach auf www.fanburst.com  klicken und schon poppt ein volles Interface mit Musikrubriken (von Reggea bis Dubstep ist alles dabei), Artist- und Label-Vorschlägen auf. Ihr könnt euch die Musik gleich per Mausklick anhören und auch einen Account anlegen.

Credits: Fanburst

Musikstreaming

... ist die bahnbrechende Erfindung in der Musikindustrie des 21. Jahrhunderts. Mittlerweile werden mehr als 70% des Umsatzes im digitalen Sektor mittels Musikstreamingplattformen wie Spotify oder Apple Music erwirtschaftet. 2011 waren es noch 6%.


Marie Kaltenegger

Marie Kaltenegger