„Don’t Get Too Close“: Skrillex veröffentlicht 2. Album in 2 Tagen

Skrillex releast Album „Don’t Get Too Close“

Es ist kaum zu glauben, dass es schon 9 Jahre her ist, dass Skrillex „Recess“ veröffentlichte, bevor er mit Jack Ü neue Klänge erforschte, ein Album für die Rock-Band Incubus produzierte, mit Justin Bieber zusammenarbeitete und seine Fans mit Spannung auf neue Musik warten ließ. All diese Energie und Vorfreude gipfelte in der unvergesslichsten Valentinstagwoche aller Zeiten, als der US-Amerikaner die gesamte Musikwelt mit mehreren Pop-up-Events in New York City in Beschlag nahm und nicht nur ein, sondern gleich zwei neue Alben veröffentlichte.

Anfang 2023 versprach der Produzent in den sozialen Medien, dass beide Alben in Kürze erscheinen würden, bevor er am 5. Januar die mit Spannung erwartete Single „Rumble“ veröffentlichte. Während eine Reihe von Singles folgten, lieferte Skrillex schließlich am 17. Februar ein neues Album, „Quest For Fire“ und brachte damit das Internet zum Kochen, während er mit Four Tet und Fred again.. durch New York City tourte. Ungefähr drei Stunden nach seinem großen Pop-up-Event im Madison Square Garden am Samstagabend griff Skrillex zum Smartphone eines Fans und verkündete, dass sein zweites Album „Don’t Get Too Close“ soeben auf den Streaming-Diensten erschienen war.

Während „Quest For Fire“ die Elemente enthält, die Skrillex zu seiner Bekanntheit verhalfen, liefert „Don’t Get Too Close“ das subtilere Gegenstück seines musikalischen Schaffens. Mit einer völlig anderen Reihe von Kollaborateuren und Sängern liefert Skrillex ein Album ab, auf dem er sich mit Größen wie Kid Cudi, Anthony Green, Justin Bieber, PinkPantheress und Swae Lee die Hände reibt. Es macht Spaß, es ist erfrischend und es ist auf Schritt und Tritt darauf bedacht, den Hörer in die Gedankenwelt von Sonny Moore zu versetzen, der kürzlich zugab, dass er in den vergangenen Jahren Probleme mit seiner psychischen Gesundheit hatte.

Fotocredit: Marilyn Hue