Das erwartet uns von Armin van Buuren 2020!

Das erwartet uns von Armin van Buuren 2020!

Herzlichen Glückwunsch Armin van Buuren! Der Niederländer ist 43 Jahre alt geworden und die vergangenen zwölf Monate waren für ihn wirklich sehr ereignisreich. Ausverkaufte Shows, viele Festival-Auftritte, zwei Alben und mehr. Aber was können wir eigentlich im kommenden Jahr alles von der Trance-Legende erwarten?

Diese neuen Tracks hat Armin van Buuren für 2020 in petto

Das Jahr 2019 war für Armin van Buuren und dessen Fans einfach nur unglaublich. Wer erinnert sich zum Beispiel noch an den Rekord-Auftritt auf dem Untold Festival in Rumänien, wo der Niederländer 7 ½ Stunden auflegte? Oder sein 15 Years Tribute-Mix auf der Tomorrowland-Mainstage?

Aber genug zurückgeblickt, lasst uns ein wenig in die Zukunft schauen: Was bringt das Jahr 2020 für Armin van Buuren? Der Niederländer hat – trotz zweier Album-Releases in den vergangenen Monaten – schon wieder unveröffentlichte Tracks am Start. Zum Beispiel dieser trancige Bigroom-Banger, der womöglich eine Collab mit den Jungs von Blasterjaxx ist.

Premiere feierte diese ID schon im Juli, offiziell bestätigt wurde aber noch nicht, wer letztendlich hinter dem Track steckt. Da aber sowohl Armin van Buuren als auch Blasterjaxx die Nummer schon oft gespielt haben und es auch vom Sound her passt, liegt es nahe, dass das der erste gemeinsame Song der drei ist.

Remix-Album zu „Balance“?

Schon längst erschienen hingegen ist Armin van Buurens Album „Balance“, das für den DJ und Produzenten ein ganz neues Kapitel in seinem Leben ist. Ihm ging es nicht um Anerkennung oder Ruhm, sondern einfach nur um den Spaß am Produzieren – und das hört man. Sein siebtes Soloalbum deckt nämlich die gesamte Breite der elektronischen Musik ab. House-Songs wie „Unlove You“ (mit Ne-Yo) oder „Don’t Give Up On Me“ (mit Lucas & Steve und Josh Cumbee) sind genauso vertreten wie Progressive- und Trance-Nummern oder sogar Hardstyle.

Dazu könnte es 2020 eventuell eine Art Remix-Album geben. Der Niederländer spielte in den vergangenen Wochen nämlich immer mal wieder unbekannte Remixe zu diversen Album-Singles. So haben wir vor kurzem bei einem Auftritt in Australien Remixe zu „Miles Away“ und „Million Voices“ gehört. Im Superface Club in China hingegen spielte Armin Mitte November eine neue Version seines Songs „Runaway“ – und dann wäre da ja schon der Maarten De Jong Remix zu „Stickup“, der seit Mitte Dezember erhältlich ist.

ASOT 950, Ultra Miami & This Is Me

Neben hoffentlich ganz viel neuer Musik hat der zweifache Vater aber auch noch mehr für das nächste Jahr geplant. So findet am 15. Februar in Utrecht sein großes A State Of Trance-Festival statt. Mit dabei sind Künstler wie Aly & Fila, Andrew Rayel, Estiva, Grum, Markus Schulz, Richard Durand, Rodg, Solarstone, Tempo Giusto und viele mehr! Wer dorthin möchte, sollte sich aber beeilen – es gibt nicht mehr viele Karten.

Im März kehrt A State Of Trance aber auch auf das Ultra Miami zurück und wird wieder für einen Tag eine Stage übernehmen. Das Highlight aber ist Armin van Buurens „This Is Me“-Show im Mai. Im Ziggo Dome in Amsterdam wird der DJ und Produzent nämlich die bisher persönlichste Show seiner Karriere spielen, in der alle Facetten seines DJ-Lebens zusammengeführt werden. Egal ob Tief- oder Höhepunkte, seine spektakulären Auftritte mit Live-Musikern ausverkaufte Stadionshows oder internationale Festival-Sets – das alles wird bei den insgesamt vier Auftritten geboten sein. Aber auch hier gibt es nur noch ganz wenige Karten.

Ihr seht, 2020 steht bei Armin van Buuren einiges an – und auch deutschsprachige Fans können sich schon freuen. Der Niederländer ist nämlich auf jeden Fall beim PAROOKAVILLE in Weeze und beim Electric Love in Salzburg am Start.

Fotocredits: Marczak Images

Schon gewusst?

Armin van Buuren und Deadmau5 haben mal gemeinsam an einem Song gearbeitet. Im Jahr 2012 setzten sich die beiden zusammen, die Nummer wurde jedoch nie fertiggestellt. Warum weiß keiner so genau – in einem Tweet von Deadmau5 soll es aber mal „I got bored of it“ geheißen haben, was so viel wie „Mir wurde es langweilig“ heißt. Schade, die Nummer hatte Potenzial.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial