Da kocht der Dancefloor: Joel Corry releast Debütalbum „Another Friday Night“

Da kocht der Dancefloor: Joel Corry releast Debütalbum „Another Friday Night“

5 Jahre lang hat Joel Corry an seinem Debütalbum gearbeitet. Über ganze 18 Tracks liefert der Londoner Künstler ein monumentales Gesamtwerk. Mit Features wie MNEK, Charli XCX, Icona Pop und David Guetta erobert er die Tanzflächen weltweit und meißelt seine Berechtigung als Starproduzent in Stein.

Joel Corry: „Another Friday Night ist der größte Moment in meinem Leben“

Obwohl Joel Corry weltweit mittlerweile 53-fach mit Platin ausgezeichnet wurde, scheint es für ihn trotzdem immer weiter nach oben zu gehen. Für den 34-Jährigen geht mit dem Album-Release jedenfalls ein Traum in Erfüllung:

„Wenn mir vor 5 Jahren jemand gesagt hätte, dass ich heute ein Album mit Hit-Singles herausbringen würde, um die Welt touren und mit einigen der talentiertesten Artists auf dem Planeten zusammenarbeiten würde… hätte ich gesagt, du bist verrüüückt!“

Joel Corry

Neben bereits bekannten Tracks und Chart-Hits wie „Head & Heart“, „BED“ oder „OUT OUT“ gibt es einiges an neuem Material auf seinem Debütalbum zu hören, wie „Hey DJ“ oder „Do You Mind“. Insgesamt passt „Another Friday Night“ zu der Beschreibung seines Lebens zwischen den Welten eines Popstars und eines Ravers. So lässt eine hohe BPM-Zahl etwa eine Hommage an 2000er-Trance durchblicken.  Mal mehr, mal weniger deutlich lassen sich die Inspirationsquellen der einzelnen Songs erkennen. Hier ein kleiner Wink an Faithless, da ein waschechtes Remake der Hip-House-Hymne „Alors On Danse.“

Das Album offenbart Corrys Fähigkeit, eine breite Palette von Musikstilen zu vereinen. Die Produktion ist makellos, jeder Beat ist präzise platziert und die Details in den Arrangements zeigen Corrys Hingabe zur Perfektion. Und obwohl eine Vielzahl von Genres, Stimmungen und Artists zusammengeworfen werden, erkennt man doch immer diesen bestimmen Signature Sound von Joel Corry.

Fotocredit: Lewis Vorn


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de