Swedish House Mafia x The Weeknd beim Coachella Festival 2022
Wie schon eine Woche zuvor sind am Sonntagabend kalifornischer Zeit die Swedish House Mafia und The Weeknd zusammen als Headliner auf dem Coachella Festival aufgetreten. Auch wenn es jeweils mehr zwei getrennte Auftritte, mit ein paar wenigen Minuten zusammen, als ein gemeinsamer Auftritt war.
EDM-Fans wird vor allem wieder die erste Hälfte des Auftritts gefallen haben – hier war nämlich die Swedish House Mafia am Start. Und im Gegensatz zum Set am ersten Coachella-Wochenende fühlte sich das Ganze diesmal ganz anders an.
Das Publikum war von Anfang an mit dabei. Die Visuals und das Feuerwerk kamen viel besser rüber. Man hat die Energie und den Vibe gespürt, die Axwell, Sebastian Ingrosso und Steve Angello an den Tag legten und man hörte in ihren Ansprachen zum Publikum, wie sehr sie dieses Set genossen haben. Musikalisch gabs die ersten 35 Minuten zwar dieselben Tracks wie am ersten Wochenende zu hören, doch danach ging Musik-Fans das Herz auf: Die SHM spielte „Calling“ von Sebastian Ingrosso und Alesso. Es folgte die neue Album-Nummer „Don’t Go Mad“ und ein brandneues Mashup aus „Heaven Takes You Home“, Axwells „Graveyard“ Remix und dem Klassiker „Sweet Disposition“ von The Temper Trap.
Nach einem weiteren Mashup der neuen Nummer „For You“ in Kombination mit „Don’t You Worry Child“ und „Save The World“ übernahm The Weeknd die Bühne. Zusammen mit den Schweden sang er die Tracks „Sacrifice“ und „How Do I Make You Love Me“ bevor es für ihn allein weiterging. Der US-Amerikaner performte dieselben Hits wie eine Woche zuvor: Unter anderem „Can’t Feel My Face“, „Blinding Lights“, „Starboy“ und „Save Your Tears“, bevor die letzten Minuten die Swedish House Mafia wieder auf der Bühne auftauchte. Die Künstler performten gemeinsam ihre Nummer „Moth To A Flame“.
Swedish House Mafia Fans sind begeistert
In den sozialen Medien sind die Fans der Schweden begeistert. Viele halten den Auftritt am zweiten Wochenende für das beste Set seit dem Ultra-Comeback 2018.
Fotocredit: Alexander Wessely