Carnage will ab jetzt nur noch “El Diablo” genannt werden

Carnage will ab jetzt nur noch “El Diablo” genannt werden

Carnage scheut selten davor zurück die gesamte EDM-Szene zu schocken. Regelmäßig schafft es der Trap-DJ mit seinen Aktionen in die Schlagzeilen der Fachpresse. Nun hat er sich erneut die Aufmerksamkeit der Industrie gesichert: Er verkündet nun “El Diablo” zu heißen, und löscht alle Bilder auf Instagram!

Papi Gordo ist Geschichte

Fakt ist: der in Guatemala City geborene DJ und Produzent hält nichts von sanften Dingen. Das spiegelt sich vor allem in seiner Musik und in seiner Attitüde wider. Rigoros löschte er alle Bilder auf seinem Instagram Account und kündigt den “Tod” seines Rufnamens “Papi Gordo” an.

Bekannt wurde er 2015 durch seinen ganz eigenen Remix zu Hardwell’s “Spaceman”. Er löste damit eine wahrliche Welle aus und kann durchaus als Gründer des “Festival Trap” bezeichnet werden.

Im Frühjahr 2018 bewies er allerdings, dass seine Songs durchaus auch facettenreich sein können. Auf dem im April erschienenen Studioalbum Battered Bruised & Bloody finden wir Songs von Hip Hop bis hin zu Psy-Trance und Trap.

Carnage

Hintergründe noch unklar

Die genauen Beweggründe für seinen plötzlichen Namenswechsel sind noch nicht so ganz klar. Es ist aber durchaus möglich, dass ein neues Album erscheint. Unter DJs ein sehr gerne genutztes Marketingtool ist es hierbei den kompletten Social Feed zu bereinigen. Zudem hieß bereits sein erstes Album wie sein altes Alias “Papi Gordo”.

Außerdem ist eine der aktuellen IDs des DJs bekannt als “El Diablo”. Die Nummer ist absolut kein Kuschelrock, dafür wie gewohnt feinster Hardtrap. Wir sind gespannt was noch alles hinter dem Wechsel steht und hoffen erneut auf ein abwechslungsreiches Album mit ordentlich Krawall.

Credits: rukes.com

Schon gewusst?

Der Amerikaner mit guatemalischen Wurzeln teilt seinen Reichtum gerne mit seinen Fans. So füllte er 2014 bei einer seiner Solo-Shows in Chicago die Konfettikanonen heimlich mit echten Dollar-Scheinen. Sage und schreibe 10.000 US-Dollar ballerte er so in die Menschenmenge. Geile - wenn auch protzige - Aktion!


DJ Mag Redaktion

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