Als Avicii – einer der wohl größten DJs unserer Zeit – vor etwas mehr als einem Jahr verstorben ist, hat das die Welt erschüttert. Nachträglich kommen immer mehr Details über das Leben des schüchternen Schweden ans Tageslicht – jüngst zeigt das Musikvideo zu „Heaven“, wie Tim gelebt hat.
Musikvideo zu Aviciis “Heaven” – voller Emotionen
Das Musikvideo zu „Heaven“ lässt einen stutzig werden: Nicht etwa, weil es skurril oder bizarr ist, nein, vielmehr erweckt es den Anschein, als wäre Tim Bergling aka Avicii nie von der Bildfläche verschwunden. Für fünf Minuten scheint er wieder unter uns zu sein und wie immer noch Musik zu machen.
Noch ein letztes Mal mit Avicii reisen…
Levan Tsikurishvili, der lange als Videographer für Avicii gearbeitet hat, kreierte anlässlich des Relases von „Heaven“ ein ganz spezielles Musikvideo. Dieses zeigt den verstorbenen Schweden von einer anderen Seite – so wie man ihn nur selten erlebt hat. Zusammen waren Tsikurishvili und Bergling nach Madagaskar gereist und hatten dort das Leben in vollen Zügen genossen. Sie hätten gelacht, Monopoly gespielt und die Insel sorgenfrei miteinander erkundet, sagt Tsikurishvili.
Mit dem Video möchte Tsikurishvili den viel zu früh verstorbenen DJ ehren und in Erinnerung behalten, wie er in der Caption des YouTube Videos verrät. Das Musikvideo zu „Heaven“ ist übrigens eine Mischung aus Smartphone-Fotos und Videomaterial von Aviciis Doku „True Stories“. Zudem hat der Videographer auch 3D Animationen eingesetzt, um fehlende Momente der Reise bestmöglich zu ergänzen.
About the tribute video: My name is Levan Tsikurishvili and I have been working with Tim since about 2013. During these years, we made 8 music videos, 3 concert movies and 2 documentaries together. In 2016, right after his last show, Tim, Tim’s childhood friend Awat, and I spent 19 beautiful days in Madagascar, ll Saint Marie. We spoke about everything, laughed, played monopoly, hung out with lemurs, and explored the entire island together. Now, two-and-a-half years later, I returned to the island to remember Tim, to honor his legacy, and to recreate the memories that will stay with us forever. Note: This video is a collection of my smartphone videos plus some parts of unused material from the documentary Avicii: True Stories and newly shot footage. I also did some 3D animations in order to recreate the moments that I did not have any video material from.
Fotocredits: Rukes
Wusstest du schon...!?
Weil Avicii an psychischen Problemen litt, haben sich die Eltern des verstorbenen DJs dazu entschlossen, dass die Einnahmen von "TIM" an eine Stiftung gehen – und zwar an die "Tim Bergling Foundation". Diese hilft Menschen dabei, wieder psychisch gesund zu werden. Außerdem werden wissenschaftliche Forschungen von den Einnahmen finanziert.