Kein Kompromiss für Zedd
Freundlich teilte er dem Taxifahrer vor seinem Zusteigen mit, dass er - typisch amerikanisch - nur mit Karte oder in Dollar bezahlen kann. Dass ihm das zum Verhängnis werden sollte, hätte er wahrscheinlich nie gedacht. Der Mann hinter dem Steuer beharrte aber darauf mit Euros bezahlt zu werden.
Anton (der bürgerliche Name des DJs) musste aber von A nach B und versuchte es mit irrsinnigen Summen. Vergeblich. Selbst sein Angebot von 100$ ließ den Fahrer nicht schwach werden. Nicht einmal 1000$ für eine Strecke von etwa fünf Minuten brachten eine Veränderung.
Airbeat One - der Retter für's nächste Mal
Gut, dass der geborene Kaiserslauterer kein Kind von Traurigkeit ist. Denn die Veranstalter der Airbeat One nahmen diese Steilvorlage direkt an, um ihn damit bei seiner Ankunft aufzuziehen. Spontan erweiterten sie seinen Rider um das Geld für seine nächste Taxifahrt in Deutschland.
Während sich der "Stay"-Produzent sichtlich über die Nettigkeit gefreut hat, dürfte sich der Taxifahrer wohl inzwischen fürchterlich ärgern. Hätte er das letzte Angebot des berühmten Fahrgasts angenommen wäre er jetzt um 860 € reicher. Das wäre wohl die lohnenswerteste Fahrt seines Lebens gewesen.
In wenigen Tagen wird der DJ wieder in Deutschland bei Parookaville zu Gast sein. Wir hoffen, dass er bis dahin nicht schon sein ganzes Taschengeld ausgegeben hat.
Credits: rukes.com