Winterschlaf adé: Das sind unsere 5 Tipps für die Festivalpause

Winterschlaf adé: Das sind unsere 5 Tipps für die Festivalpause

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel und nach der Festivalsaison ist vor der Festivalsaison. Doof nur, dass der Übergang in der Bundesliga weitaus flüssiger ist als der zwischen den Events – der Winter ist einfach zu lang. Was Festival-Lover tun können, um die Festivalpause netter zu machen, weiß unsere Redakteurin Jule.

Raus aus dem Winterloch!

Es ist kalt draußen und die Saison der Open-Air-Festivals ist schon lang vorbei. Keine Sonne, kein Camping und vor allem kein Rave. Ziemlich deprimierend, oder? Da möchte man sich doch am liebsten nur im Bett verkriechen und sich an die Zeit des Jahres erinnern, wo die musikalischen Glückshormone überkochen und man bis in den Morgengrauen tanzen kann.

Dieses Winterloch ist weit verbreitet – und eigentlich vollkommen unnötig. Schließlich kann man sich ganze einfach selbst eine Leiter bauen, mit der man aus dem Winterloch herausklettern kann. Das sind unsere Tipps gegen das winterliche Festival-Heimweh! 

1. Hören

Mit Sicherheit hast auch du mehrere Songs, die dich in der diesjährigen Festivalsaison begleitet haben oder die du diesen Sommer besonders gefeiert hast. Halte diese doch in einer Playlist fest! Dann hast du praktisch Festivalfeeling to go – egal, ob du zur Arbeit, zur Uni oder zum Shoppen fährst oder einfach nur zuhause chillst. Innerliche Eskalation ist hier definitiv vorprogrammiert!

2. Sehen

Ein gemütlicher Abend mit Freunden und einen Film gucken ist ja eine typische Beschäftigung im Winter. Aber wie wäre es denn, wenn ihr euch statt den Winterschnulzen, die ihr eh schon zwanzig Mal gesehen habt, einfach sämtliche Aftermovies der Festivals 2018 anguckt?

Besser kann man einfach nicht in Erinnerungen schwelgen und vielleicht sogar Anregungen für das nächste Jahr bekommen. So hat das New Horizons Festival erst vor Kurzem sein Aftermovie 2018 veröffentlicht. Das solltet ihr euch definitiv gönnen!

3. Sortieren

Ich denke echt jedes Mal, ich gucke nicht richtig, wenn ich nach den Festivalmonaten meine Foto-App checke und tausende von Bildern sowie Videos dort finde. Um genau zu sein, waren es dieses Jahr ganze 2.789 von sieben Festivals! Garantiert bin ich da kein Einzelfall.

Deshalb ist die Winterpause zweifelsohne die perfekte Gelegenheit, um die Fotos mal wieder auszusortieren und vom Smartphone runterzuladen. Wenn einer deiner Ravebuddies Geburtstag hat, kannst du aus euren Erinnerungen auch ein optimales, einzigartiges Geschenk zaubern! Wie wäre es mit einer Tasse von eurem Gruppenfoto?

4. Planen

Wie sagt man so schön – Vorfreude ist die schönste Freude! Aus diesem Grund eignet sich der Winter doch optimal, um einen genauen Plan anzufertigen, was 2019 so ansteht und vor allem, welche Festivals gerockt beziehungsweise geraved werden.

Hierfür empfehle ich eine Übersicht mit den Festivals, die du und deine Freunde favorisieren. Hier könnt ihr den Zeitraum, die Location, eure bisherigen Line-Up Favoriten und Kosten festhalten. Auf dieser Grundlage lässt es sich viel besser diskutieren, was davon nun umgesetzt wird.

Außerdem ist es bestimmt sinnvoll, mal sein Camping-Equipment zu checken und zu gucken, ob eventuell etwas dazu oder nachgekauft werden muss. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel da zusammenkommt!

5. Sparen

Zu guter Letzt, nachdem alle Erinnerungen geweckt und die Planungen gestartet wurden, ist es wichtig, seine Finanzen zu überblicken und natürlich Geld für die kommende Festivalsaison zu sichern. Schließlich wissen wir alle, dass die Veranstaltungen nicht immer ein Schnäppchen sind.

Damit ich mir bewusst etwas zurücklegen kann, habe ich mir ein Festivalsparglas gebastelt. Das sieht nicht nur cool aus, sondern ist auch ein echter Ansporn!

Fotocredits: Rukes, Unsplash, Julia Keiser

Schon gewusst?

Laut einer Studie der Northwestern University of Illinois steigert das Einsetzen des Basses in einer Melodie das eigene Selbstwertgefühl und die Energie. Weder Hip Hop, Reggae, noch ein anderes Genre würde sich hierfür noch so gut eignen wie die elektronische Musik. Na dann, nichts wie los auf die EDM-Festivals 2019!


DJ Mag Redaktion

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