Vertrag unterzeichnet: Ultra Music Festival findet im Bayfront Park statt

Vertrag unterzeichnet: Ultra Music Festival findet im Bayfront Park statt

Vor nicht einmal einer Woche kam die Nachricht auf, dass das Ultra Music Festival möglicherweise gar nicht im Bayfront Park stattfindet. Die Stadt und das Mega-Event hatten bis dato keinen offiziellen Vertrag unterzeichnet. Das hat sich nun aber geändert und beide Parteien konnten erfolgreich eine Einigung erzielen.

Ultra Music Festival: Die Rückkehr in den Bayfront Park ist bestätigt

In ziemlich genau zwei Monaten blickt die gesamte EDM-Welt an die Ostküste Floridas. Mit der Miami Music Week und dem Ultra Music Festival finden dort zwei der wichtigsten Events der elektronischen Musikszene statt. Bis dato stand das UMF und die Rückkehr in die alte Heimat aber noch in den Sternen. Obwohl Stadtfunktionäre im Juli 2019 bereits eine Austragung im Bayfront Park genehmigt hatten, gab es keinen offiziellen Vertrag.

Wie die News-Seite YourEDM jetzt berichtet, ist das Schnee von gestern. Die Stadt Miami und das Musikfestival haben den vertragslosen Zustand beseitigt und ein Übereinkommen unterzeichnet. Folglich kann das Event nach einem Jahr Downtown-Abstinenz in seine alte Location zurückkehren.

Passend dazu hat das US-Festival jüngst zwei weitere Hochkaräter für die 22. Edition angeküdigt. Tropical House-Pionier Kygo kehrt nach zwei Jahren nach Miami zurück. Der Norweger bekommt einen der heißbegehrten Sunset-Slots auf der Mainstage. Nach über einer halben Dekade wird außerdem Madeon zum ersten Mal wieder auf dem Ultra spielen. Der Franzose wird mit seiner „Good Faith Live“-Show auf der Live Stage zu sehen sein.

In der nächsten Zeit müsste das Event außerdem seine komplette zweite Line-Up-Phase bekanntgeben. Diese findet ihr dann selbstverständlich bei uns!

Credits: Ultra Music Festival, YourEDM

Wusstest du schon?

In der Bevölkerung von Miami stößt das Mega-Event nicht nur auf Zustimmung. Einige Anwohner reichten jüngst mit einem Anwalt Klage ein, um die Edition in zwei Monaten zu verhindern. Die Wahrscheinlichkeit, dass die einstweilige Verfügung das Event aber noch stoppen kann, ist sehr gering. Schließlich beklagten sich auch im vergangenen Jahr Bewohner, nachdem das Event schon eine Zusage der Stadt bekommen hatte.


DJ Mag Redaktion

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