Veranstaltungsverbot: Lollapalooza Berlin fällt ebenfalls aus

Veranstaltungsverbot: Lollapalooza Berlin fällt ebenfalls aus

Nachdem vergangene Woche alle Großveranstaltungen bis zum 31. August abgesagt wurden, geht Berlin jetzt noch einen Schritt weiter: Alle Veranstaltungen mit mehr als 5000 Besuchern bis Oktober sind untersagt. Damit fällt auch das Lollapalooza Berlin ins Wasser.

Lollapalooza Berlin 2020 findet nicht statt

Festivals in Deutschland werden im Sommer 2020 definitiv nicht stattfinden. Das ist seit vergangener Woche klar, als Bund und Länder sich darauf einigten, alle Großveranstaltungen bis mindestens 31. August zu verbieten. Das betrifft unter anderem das PAROOKAVILLE, die Ruhr in Love, die Nature One und viele Festivals mehr.

Die Stadt Berlin geht jetzt noch einen Schritt weiter und hat vor kurzem alle Großveranstaltungen bis zum 24. Oktober 2020 untersagt. Genauer gesagt sind alle Events mit mehr als 5000 Teilnehmern verboten. Das beschloss der Senat am Dienstag, 21.4. nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur.

Damit wird nicht nur der prominente Berlin Marathon abgesagt, auch das Lollapalooza mit weit über 100.000 Besuchern wird nicht wie geplant stattfinden. Anfang September hätte die sechste Edition des Festivals im Olympiastadion Musikfans aus aller Welt anlocken sollen.

Pop-Ikone Miley Cyrus, Rage Against The Machine, Deichkind, AnnenMayKantereit, Apache 207, Loredana und viele Stars mehr hätten in Berlin performen sollen. Ebenfalls sollten namhafte EDM-Größen wie Timmy Trumpet, DJ Snake, Lost Frequencies oder auch Madeon in der Hauptstadt auftreten – doch die Corona-Krise macht dem Ganzen einen dicken Strich durch die Rechnung.

Credits: dpa, Lollapalooza Berlin

Schon gewusst?

Für alle EDM-Anhänger organisierte das Lollapalooza 2019 ein ganz besonderes Booking. Niemand Geringeres als STMPD RCRDS, das Label von Martin Garrix, durfte erstmals in der Lolla-Geschichte die Perry’s Stage kuratieren!


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial