Ultra Miami 2023: Das waren die heißesten neuen IDs

Am vergangenen Sonntag sind die letzten Künstler auf dem Ultra Music Festival in Miami aufgetreten. Wie üblich hatten sie auch in diesem Jahr brandneue Songs und zuvor noch nie gespielte IDs im Gepäck. Aber welche davon konnten in den Sets von Armin van Buuren, Hardwell, Martin Garrix & Co. besonders überzeugen?

Martin Garrix & Third ≡ Party – ID

Wir starten mit Martin Garrix, aber bei welcher seiner IDs? Der Niederländer spielte ein halbes Dutzend davon und fast noch mal genauso viele unveröffentlichte Songs, die immerhin schon einen Namen haben. Da wir davon aber nicht alle vorstellen können, gibt’s nun die ID mit Third ≡ Party, die Martin Garrix zum Ende seines Sets spielte. Es ist nach „Lions In The Wild“ die zweite Collab der Künstler und wie gemacht für die Festivals.

Armin van Buuren – Dream ID

Weiter geht’s mit Armin van Buuren. Der King of Trance spielte während seines Mainstage-Sets viele unveröffentlichte Songs wie „Letting Go“, „Rhythm Inside“ und „On & On“, die demnächst releast werden. Dazu drei IDs – zwei zu Beginn seines Sets und eine am Ende, die ihr jetzt zu hören bekommt. Dabei soll es sich um eine Collab mit Jeffrey Sutorius handeln.

Hardwell & Blasterjaxx – ID

Ganz viele neue Songs gabs auch bei Hardwell. Unter anderem sein Intro „Shotgun (It Ain’t Over)“, seine Collab „ACID“ mit Maddix oder auch „Human“ mit Machine Made, dem Projekt von Stefan Engblom (Dada Life). Dann gab es aber auch noch eine ID, die sehr wahrscheinlich mit den Jungs von Blasterjaxx entstand. Offiziell bestätigten das die Künstler zwar nicht, aber ihre Kommentare auf YouTube unter Hardwells Set sind eindeutig.

Afrojack & Hardwell & Quintino – ID

Wir bleiben noch mal kurz bei Hardwell, springen aber rüber zu Afrojacks Set. Nach gut 29 Minuten spielte der Niederländer einen Song, der von keinen Geringeren als Hardwell, Quintino und eben Afrojack selbst sein soll. Auch hier gibt’s noch keine offizielle Bestätigung, aber Hardwell spielte die Nummer ebenfalls auf einer Party in Miami.

Swedish House Mafia – See The Light ID

Auch die Swedish House Mafia spielte ein paar neue Songs, unter anderem ihre eigene „See The Light“ ID. Es gibt Gerüchte, dass Fred again.. daran beteiligt sein soll – ob das nun stimmt oder nicht, die Nummer ist sehr groovy und passt zum neuen Stil der Schweden.

Tiësto & PAJANE – ID

„DJ play that techno song“ hallte es nach gut 39 Minuten aus den Boxen bei Tiëstos Set. Dahinter steckt seine neue Collab mit PAJANE, zu der es sonst noch keine Informationen gibt.

Timmy Trumpet & Vini Vici & Sub Zero Project – Maximum Power ID

Wenig Informationen gibt es aktuell auch noch zu der „Maximum Power“ ID. Dahinter sollen aber Timmy Trumpet, Vini Vici sowie Sub Zero Project stecken. Wer auf eine Mischung aus Psytrance und Hardstyle steht, sollte diesen Song auf jeden Fall im Auge behalten.

Skrillex & ISOxo – ID

Zum Schluss noch etwas für alle Dubstep-Fans. Der US-Amerikaner ISOxo trat beim Ultra Miami auf der Worldwide Stage auf und hatte seine neue Collab mit Skrillex im Gepäck.

Fotocredit: Rukes

Schon gewusst?

Das Kürzel ID ist in der EDM-Szene sehr verbreitet. Dabei handelt es sich um einen unveröffentlichten Song, der entweder noch keinem Künstler zugeordnet werden kann, dessen Name unbekannt ist oder nicht vom Künstler bestätigt wurde. Es gibt aber auch veröffentlichte Tracks, die in ihren Namen das Kürzel „ID“ haben. Kygo nannte seine Ultra-Hymne 2015 etwa „ID (Ultra Music Festival Anthem)“ und Blasterjaxx & Hardwell veröffentlichten 2021 ihren Song „Bootshaus ID“.