Der US-Amerikanische DJ und Produzent Pierre Fulton ist gestorben. Dies bestätigte sein Bruder Griff auf dem Instagram-Kanal des Musikers. Das kreative Talent hinter Progressive-Hymnen wie “Kuaga” oder “Borrowed Lives” wurde nur 28 Jahre alt.
Pierce Fulton soll mental gelitten haben
Ein weiterer Tod lässt die globale EDM-Szene in tiefe Trauer versinken. Pierce Fulton, der Produzent hinter dem gerade zu Genre-definierenden Progressive-Banger “Kuaga”, ist tot. Der Bruder des Verstorbenen, Griff Fulton, überbrachte die schreckliche Nachricht den Fans und der breiten Öffentlichkeit auf dem Instagram-Account des Künstlers. Zu dem genauen Hergang des viel zu frühen Tod, der sich bereits am Donnerstag ereignet haben soll, äußert sich der Bruder des Künstlers nicht konkret. Er erwähnt aber, dass Pierce Probleme “mit seiner mentalen Gesundeheit” gehabt hätte. Er erwähnt aber, dass Pierce Probleme “mit seiner mentalen Gesundeheit” gehabt hätte. Wir müssen also von einem weiteren tragischen Suizid eines weiteren grenzenlos talentierten Künstler ausgehen.
Während der Post Bilder aus der knapp zehnjährigen Karriere des DJs enthält, wird dieser in der Caption unter Anderem als “magische Person” beschrieben, als Mensch voller “Leben, Liebe und unfassbarerer Krativität”. Wir als Redaktion empfehlen jedem sich diesen berührenden Nachruf in voller Länge durchzulesen, möchten aber besonders auf zwei Abschnitte hinweisen:
To everyone out there who listened to his songs, thank you. To everyone out there who bought tickets to his shows & danced with him, thank you. To everyone out there who was lucky enough to cross paths with him at any point in life & made him feel loved, thank you.
This past year has been an incredibly difficult time for everyone. If you or anyone you know has been struggling, please take your intuition seriously, speak up about your feelings, and reach out for help. Each and every one of you matters and are loved more than you can ever know.
Ein weiterer begnadeter Musiker geht von uns
Pierce Fulton war besonders für seinen Track “Kuaga” bekannt, der mit “Kuaga (Lost Time)” wenig später auch noch eine Vocal-Version bekam. Der Song war Mitte der 2010er Jahre von den Festivals und aus den Clubs dieser Welt kaum wegzudenken.
An diesen Erfolg konnten die neuen Tracks des House-Interpreten nicht anknüpfen, künstlerisch legte er dennoch eine Meisterleistung nach der nächsten hin. 2018 stand er erneut kurzzeitig im Rampenlicht, als Martin Garrix im Zuge seiner BYLAW EP ebenfalls seine langerwartete Collab “Waiting For Tomorrow” mit Pierce und Mike Shinoda veröffentlichte. In letzter Zeit hatte sich der US-Amerikaner dagegen vom Progressive-Sound abgewandt, und eher experimentelle Songs und Alben produziert. Erst vor einigen Tagen war ein Remix seines Songs “Priviet” erschienen.
Wir sind in Gedanken bei seiner Familie und Freunden und trauern um einen begnadeten Musiker, der unzählige seiner Kollegen inspirierte. Mit Pierce hat die EDM-Szene erneut ein Genie, einen Freund und einen wahrhaften Künstler verloren.
PS: Du bist mit deinen Problemen niemals allein. Bitte rede mit deinen Freunden oder Familie oder ruf die bundeseinheitliche Nummer für Seelsorge 0800-1110111 an.
Fotocredits: Piecre Fulton (Facebook)
You are not alone!
Denk immer daran: It's okay to not be okay. Du bist nicht allein. Jemand ist da draußen und bereit zuzuhören. Unter der bundeseinheitlichen Telefonnummern für Seelsorge 0800-1110111 und 0800-1110222 kann kostenlos angerufen werden.
