Tomorrowland-Update: Belgische Regierung macht Hoffnung

Tomorrowland-Update: Belgische Regierung macht Hoffnung

In Belgien setzt man weiter auf Lockerungen und große Festivals könnten ab Mitte August 2021 stattfinden. Das betrifft unter anderem das Tomorrowland, das auf Ende August / Anfang September verschoben wurde. Die Veranstalter meldeten sich mit einem Update zu Wort und sehen nun eine realistische Perspektive.

Happy End noch dieses Jahr? Tomorrowland 2021 könnte stattfinden!

In Belgien setzt man resolut auf weitere Lockerungen der bisherigen Corona-Einschränkungen. In vier schritten sollen zwischen dem 9. Juni und dem 1. September die meisten Einschränkungen wegfallen. Für Mitte August sei dann die belgische Variante eines Corona-Passes geplant, mit der man womöglich, wenn man geimpft ist, ohne Testpflicht an Festivals teilnehmen könnte. Diesen sogenannten Sommerplan stellte Premierminister Alexander De Croo jüngst vor.

Man sei über diese realistische Perspektive erfreut und dankbar, sagten die Tomorrowland-Veranstalter am Dienstag.

„We are delighted and grateful to hear that the Belgian Government has given a realistic perspective for large festivals in Belgium towards the end of the summer. This perspective is not only hopeful for Tomorrowland as an organization, but also for the more than 1500 suppliers and their staff.“

In den nächsten Tagen wolle man nun die Richtlinien der belgischen Regierung prüfen und verschiedene Szenarien untersuchen. Mit einer Kombination aus Impfungen und Schnelltests am Eingang des Festivals glauben die Macher, das Tomorrowland zu einem „sicheren Ort“ zu machen, auf den sich viele Menschen schon so lange gefreut haben. Weitere Updates über die nächsten Schritte soll es in den kommenden Tagen geben.

Das gesamte Tomorrowland-Statement:

Fotocredit: Tomorrowland

Around The World

Was auf jeden Fall stattfindet, ist das virtuelle Tomorrowland Around The World am 16. & 17. Juli. Dieses Jahrs. Erste Künstler wurden bereits angekündigt: Mit dabei sind Adam Beyer, Armin van Buuren, Claptone, Nicky Romero und Tale Of Us. Viele weitere DJs sollen noch folgen.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial