Tomorrowland Aftermovie 2020: So spektakulär war das virtuelle Festival

Tomorrowland Aftermovie 2020: So spektakulär war das virtuelle Festival

Es wird 2020 einer der wenigen Festival-Rückblicke sein, die wir zu Gesicht bekommen werden: Das Tomorrowland Around the World Aftermovie. In knapp 15 Minuten zeigen die Macher, wie viel Liebe und Hingabe sie in das virtuelle Event gesteckt haben und begeistern mit schönen Aufnahmen und einer großartigen Trackauswahl.

Tomorrowland veröffentlicht Aftermovie 2020

Zwei Wochen ist es her, da traten auf dem Tomorrowland jede Menge namhafte Künstler auf – und zwar auf der virtuellen Festival-Insel Pāpiliōnemdes. Wegen der Corona-Pandemie konnte das Event nicht wie gewohnt stattfinden, doch die Macher setzten alles daran und versuchten auch 2020 ein unvergessliches Erlebnis zu schaffen. Mehr als 200 Mitarbeiter steckten drei Monate all ihre Energie in dieses Projekt und schafften mit Tomorrowland Around The World wirklich etwas Unglaubliches.

So etwas in einem Aftermovie festzuhalten, ist nicht immer ganz einfach. Doch die Verantwortlichen haben ein Händchen dafür und haben in den vergangenen Jahren schon das ein oder andere Aftermovie-Meisterwerk veröffentlicht. Unvergessen ist zum Beispiel immer noch der Kurzfilm aus dem Jahr 2012 von Epic Cinema & The Tomorrowland Creative Team, das bisher unglaubliche 163 Millionen Klicks auf YouTube sammeln konnte.

Ob der diesjährige Film zum Festival ebenfalls mal so erfolgreich wird, wird sich erst noch zeigen. Was wir aber schon sagen können: Es sind mal wieder atemberaubende Bilder dabei und in über 14 Minuten sehen wir, wie viel Liebe in dieses Event gesteckt wurde. Vom Bühnendesign über die Umgebung bis hin zum Feuerwerk – dieses virtuelle Ereignis mit über 60 DJs sucht dieses Jahr seinesgleichen. Aber schaut einfach selbst.

Neben großartigen Bildern steht das Tomorrowland Aftermovie aber auch immer für eine großartige Trackauswahl. Und das ist 2020 wieder einmal der Fall. Von unveröffentlichten Songs von Armin van Buuren und AVIRA („Mask“), Innellea und Kevinn De Vries („Das Licht“) oder dem W&W Remix zu „Say My Name“ über Techno-Tunes von Cirez D und Layton Giordani bis hin zu Progressive-Hymnen von Martin Garrix („Higher Ground“ und „Together“) und Hardstyle von D-Block & S-te-Fan und Sub Zero Project – hier passt einfach wieder alles.

Fotocredits: Tomorrowland

Schon gewusst?

Mehr als eine Million Menschen haben die erste virtuelle Ausgabe des Festivals verfolgt. Dafür wurden im Vorfeld vier Studios in Belgien, den USA, Brasilien und Australien aufgebaut, in denen die Auftritte von mehr als 60 Künstlern aufgezeichnet wurden. Dimitri Vegas & Like Mike, David Guetta, Steve Aoki, Armin van Buuren, Robin Schulz, Paul Kalkbrenner, Tiësto, Eric Prydz – sie alle und viele weitere Stars der EDM-Szene waren mit dabei.


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial