Am Sonntag sind die letzten von knapp 600 Künstlern auf dem Tomorrowland 2023 aufgetreten. Diese hatten wie immer viele brandneue Songs und unveröffentlichte IDs im Gepäck. Aber welche davon konnten in den Sets von Armin van Buuren, Hardwell, Martin Garrix & Co. besonders überzeugen?
Hardwell & Afrojack haben wieder eine Collab am Start
Eines der Highlights der zwei Tomorrowland-Wochenenden war der Auftritt von Hardwell auf der Mainstage. Nicht nur, weil die Atmosphäre einzigartig und die Energie auf einem extrem hohen Level war, sondern auch, weil der Niederländer viele brandneue und unveröffentlichte Tracks gespielt hat. Etwa sein Intro „Shotgun (It Ain’t Over)“, auf das wir seit dem Ultra Miami 2023 warten, seine neue Collab mit Nicky Romero, „I Wanna Dance“, auf die wir schon genauso lange warten. Außerdem gabs IDs von Hardwell und Blasterjaxx sowie vom Niederländer und ShortRound. Erstmals gespielt hat Hardwell obendrein seine neue Collab mit Afrojack, die nach „Hands Up“ (2017) und „Hollywood“ (2016) die dritte Zusammenarbeit der zwei ist.
Martin Garrix hat neue IDs am Start
Weitere Highlights waren die beiden Closing-Sets von Martin Garrix am Ende der jeweiligen Wochenenden – und die DJ-Mag-Nummer-Eins hatte selbstverständlich ganz viel neue Musik am Start. So gab es etwa neue STMPD-RCRDS-Songs von Brooks & Vluarr, DubVision, Matisse & Sadko & Aspyer, NUZB, Julian Jordan & Eleganto, Dimitri Vangelis & Wyman oder auch NØ SIGNE. Beim zweiten Mainstage-Auftritt hörten wir außerdem eine Nummer, deren Artist noch gänzlich unbekannt ist – Namen wie Justin Mylo, Brooks oder Mike Williams schwirren umher.
Steve Angello is havin a good time
Grooviger wurde es dann bei den Auftritten von Steve Angello, denn der hatte unter anderem die „Havin A Good Time ID“ am Start. Der Song wurde von der Swedish House Mafia Ende Juni dieses Jahres das erste Mal gespielt und rückte beim Tomorrowland noch weiter in den Fokus. Von wem er ist? Das ist unklar – es könnte ein neuer SHM-Song sein, es könnte aber auch ein anderer Artist dahinterstecken. Wer auch immer es ist, das Teil ist groovy!
Dimitri Vegas & Like Mike vs. Will Sparks – Rave Generator ID
Neue Musik gabs auch bei Dimitri Vegas & Like Mike zu hören. Die zwei Brüder spielten unter anderem ihre neue Zusammenarbeit mit Creeds, einen unveröffentlichten Song mit Timmy Trumpet, Brennan Heart und Toneshifterz sowie neue Collabs mit Sub Zero Project, Bassjackers und eine mit Ben Nicky & Dr. Phunk. Einen weiteren brandneuen Track gabs direkt zu Beginn ihrer Sets zu hören – die sogenannte „Rave Generator ID“, an der Will Sparks mitgearbeitet haben soll.
Tale Of Us begeistern mit jeder Menge unveröffentlichter Musik
Es wird Zeit, etwas melodischer und technoider zu werden – und zwar mit dem Mainstage-Set von Tale Of Us. 10 ihrer 15 gespielten Tracks wurden noch nicht offiziell releast und eigentlich waren es alles Banger. „Simulation“ von Anyma und Chris Avantgarde (Slide 2) etwa oder „Higher Power“ von Argy (Slide 3) und Anyma bis hin zu MRAKs „We Don’t Follow“ (Slide 6). Den Schlusspunkt des Sets setzte übrigens ein echter Klassiker: „9PM (Till I Come)“ von ATB (Slide 1).
Armin van Buuren – Space Case
Zum Schluss haben wir noch Armin van Buuren für euch. Der hatte bei seinen zwei Auftritten auch jede Menge neue Musik am Start. Unter anderem seinen brandneuen Remix seines Klassikers „This Is What It Feels Like“, die Future-Rave-Nummer „Your Love Is A Drug“, die Progressive-House-ID „Dream“ oder auch die Nummer „Space Case“. Eingefleischte Armin van Buuren-Fans kennen den Song schon länger, beim Tomorrowland gabs ihn aber zum ersten Mal zu hören – und er begeistert Trance-Fans auf der ganzen Welt.
Fotocredit: Tomorrowland
