SpaceX Gründer und Elektroautohersteller Elon Musk ist gerne in den Schlagzeilen vertreten. Sei es durch die ungewöhnliche Namensgebung seines Kindes oder weil er mit neuen Features bei seinen Teslas aufwartet. Nun heizt er die Gerüchteküche von Neuem an: Denn laut Musk soll man vielleicht schon bald Musik direkt ins Gehirn streamen können.
Elon Musk glaubt: Bald kann man Musik ins Gehirn streamen lassen!
Der aus Südafrika stammende Unternehmer Elon Musk ist bekannt dafür ständig an Innovationen zu arbeiten. In der Vergangenheit konnte er seinen Innovationsgeist bereits unter Beweis stellen, indem er sich bei der Gründung des Online-Bezahlsystems PayPal beteiligte und nebenbei auch noch ein eigenes Raumfahrtunternehmen, SpaceX, auf die Beine stellte. Letztlich – und damit gelang ihm wohl sein größter Wurf – rief er die Elektroautomarke Tesla ins Leben. Durch all seine Firmen soll sich der Innovationsstratege laut Schätzungen ein Vermögen von etwa 73,7 Milliarden US Dollar aufgebaut haben, was umgerechnet 63,6 Milliarden Euro gleichkommt. Die nächste Innovation steht bereits in den Kinderschuhen.
Innovation tritt auf Musik
Neben all seinen geschäftlichen Standbeinen widmet sich Musk gerne auch der Musik. So veröffentlichte er 2020 seine Single „Don’t Doubt ur Vibe“ unter seinem eigenen Label Emo G Records. Selbst Steve Aoki ist von dem musikalischen Talent des Milliardärs überzeugt und hätte Bock mit ihm im Studio zu stehen.
„I would love to collaborate with Elon Musk… I mean I would love to have him in the studio with me and make some music, you know.“
Doch das Artist-Dasein alleine ist Musk immer noch nicht genug: Er möchte einen weiteren Schritt in Sachen Musik wagen. Er denkt, dass es zukünftig möglich sei, Tracks in die Gehirne von Menschen zu streamen. Mittels eines „Neuralinks“, einem Chip. Zur Erklärung: Die Technologie wurde ebenfalls von dem Entrepreneur im Jahr 2016 ins Leben gerufen und soll dazu dienen, Gehirn-Erkrankungen behandeln zu können. Abseits fungiere die technische Neuerung dazu den menschlichen Körper zu erweitern (Human Enhancement), so dass dieser zu einer Schnittstelle zwischen Mensch und Computer wird.
In einem Tweet hielt es der Innovations-Spezialist auf Anfrage eines Computerwissenschaftlers nicht abwegig, dass man durch das Implantat ein völlig neues Musikerlebnis schaffen könnte. So wäre es durchaus möglich, Musik direkt ins Gehirn zu spielen – ganz ohne Kopfhörer und ohne, dass die Umwelt etwas davon mitbekommt. Wie genau das allerdings funktionieren soll, verriet der Virtuose noch nicht und antwortet nur mit einem “Yes” auf die Frage.
Wusstest du schon...!?
Da hatte Anton Zaslavski aka Zedd einen ordentlichen Schutzengel: Der DJ ist während einer Autofahrt am Steuer einfach eingenickt. Gott sei Dank, hat sein Auto – ein Tesla – das sofort bemerkt und den Künstler mittels eines Pieps-Tons aufgeweckt. Da kann wohl nur sagen: Glück im Unglück gehabt!