Mit ihrem jüngst veröffentlichten Album „Renaissance Of Rave“ haben Sub Zero Project für sich, aber auch die Hardstyle-Szene, eine neue Ära eingeleitet. Songs wie „Trip To Mars (Astronauts)“ und „BASE“ sind nicht nur ein Highlight für die Bassboxen, sondern vereinen sich ebenso zu einem Showkonzept, das Clubs und große Festivals wie das Tomorrowland erobert. Wir haben die Jungs beim Airbeat One Festival getroffen und sie zu ihrem neuen Meisterwerk sowie weiteren Musikplänen interviewt.
Sub Zero Project im exklusiven DJ Mag Germany Interview
Sub Zero Project erleben gerade im wahrsten Sinne einen richtigen Raketenflug im Hardstyle-Genre. Zwei Q-dance Top 100 Voting-Siege innerhalb von drei Jahren, mehrere Millionen Streams auf Spotify sowie restlos ausverkaufte Club- und Festivalshows können sich die Jungs stolz auf ihre Agenda schreiben.
Kürzlich ist nun nach „Contagion“ ihr zweites Album „Renaissance Of Rave“ erschienen, das das stolze Produkt einer coronabedingten Schaffensperiode darstellt. Es feiert und ehrt den Rave in all seinen Facetten und bringt mit den heftigsten Hardstyle-Beats und -Kicks zum Ausdruck, was Nigel und Thomas sowie ihre Fans nach der langen Pandemie-Zwangspause empfinden. Wie das Duo die Release-Phase erlebt und welches Rave-Gadget in ihrem Repertoire auf keinen Fall fehlen darf, verraten sie im folgenden Interview.
„Renaissance of Rave“: Das steckt hinter dem neuen Sub Zero Project Album
Hey Jungs! Zuallererst herzlichen Glückwunsch zu eurem Album-Release! Wie fühlt es sich an, dass „Renaissance of Rave“ endlich draußen ist und wie haben eure Fans bei der Release-Party reagiert? Wie wir sehen konnten, habt ihr die ja im Bootshaus gefeiert.
Sub Zero Project: Hey, vielen Dank! Wir haben circa anderthalb Jahre an dem Album gearbeitet und dass es jetzt endlich draußen ist, ist so ein unbezahlbares Gefühl. Auch die Reaktionen sind unglaublich. Die Release-Party im Bootshaus war ausverkauft und unsere Fans konnten schon fast alle Songs lauthals mitsingen, obwohl sie gerade erst in der Nacht veröffentlicht wurden. Das war so verrückt!
Wenn ihr euch einen „Key Track“ des Albums aussuchen müsstet – welcher wäre das und warum?
Sub Zero Project: Das ist eine schwierige Entscheidung. Wir haben so viel Liebe in alle Tracks gesteckt, dass jeder infrage kommen würde.
Ihr habt auf Social Media gepostet, dass „Renaissance of Rave“ die „Wiedergeburt unserer Leidenschaft und unseres Lifestyles“ nach der Coronazeit bedeutet. Wie und wo war euer erster „Renaissance Of Rave“-Moment nach der lange Pandemiephase?
Sub Zero Project: Die erste richtige „Renaissance Of Rave“-Show war beim Reverze in Belgien. Während der Coronazeit war einfach über ein Jahr gar nichts und dann plötzlich in so einem riesigen Stadion zu stehen und wieder Tausende von Menschen zusammen feiern zu sehen, war nicht in Worte zu fassen.
Das können wir uns gut vorstellen! Bleiben wir noch kurz beim Rave-Thema: Könnt ihr euch noch erinnern, wann ihr euren allerersten Rave jemals erlebt habt?
Thomas: Das war in Eindhoven beim Loudness, oder?
Nigel: Ja (lacht), das war in Eindhoven an meinem 17. Geburtstag. Da haben wir auch das allererste Mal überhaupt auf einem Event aufgelegt.
Dann wart ihr schon sehr schnell richtige Rave-Experten! Was würdet ihr sagen, sind eure Must-Have-Gadgets, die man unbedingt bei einem Rave dabei haben sollte?
Sub Zero Project: Definitiv Earplugs! Eine Empfehlung an alle Raver!
Sub Zero Project: Das sind ihre Collab-Pläne
Einer eurer Album-Tracks ist eine Collab mit Timmy Trumpet und wie wir bei seinen Shows in Israel und Co. sowie eurem Set heute hören konnten, wird es ebenso eine gemeinsame Nummer mit Hardwell geben. Mit welchen „nicht typischen Hardstyle-Artists“ könnt ihr euch in Zukunft noch eine Collab vorstellen? Wahrscheinlich erwarten sehr viele eine mit W&W?
Sub Zero Project: Wir arbeiten gerade an mehreren Collabs mit großen Namen außerhalb der Hardstyle-Szene, aber all diese Tracks werden selbstverständlich volle Hardstyle-Knaller sein! Und ja, wir werden sogar sehr bald unsere brandneue Collab mit W&W vorstellen!
Ihr habt auch schon mit den Jungs Ende letzten Jahres zusammen im Neuraum gefeiert.
Sub Zero Project: Ja stimmt, das war ein legendärer Abend!
Letzte Frage: Wenn ihr mir einen Drink aussuchen könntet, den ich während eures Sets genießen sollte – welcher wäre das?
Sub Zero Project: Definitiv Red Bull, das gibt dir die richtige Energie, die du für unser Set brauchst!
Fotocredit: Steffen Schulze
Tomorrowland x Sub Zero Project
Gebührend ihrer Album-Release-Phase stehen Sub Zero Project gleich dreimal beim Tomorrowland an den Turntables. An Wochenende 1 und 2 brachten sie ihre „Renaissance of Rave“-Show auf die Q-dance Stage, am 3. Wochenende werden sie diese sogar getreu des Titels ihres Albums hosten. Da ist Eskalation vorprogrammiert!
DJ Mag Redaktion
Tomorrowland x Sub Zero Project
Gebührend ihrer Album-Release-Phase stehen Sub Zero Project gleich dreimal beim Tomorrowland an den Turntables. An Wochenende 1 und 2 brachten sie ihre „Renaissance of Rave“-Show auf die Q-dance Stage, am 3. Wochenende werden sie diese sogar getreu des Titels ihres Albums hosten. Da ist Eskalation vorprogrammiert!
