Steve Angello gibt seltenen Einblick in die Gedankenwelt eines Produzenten

Steve Angello gibt seltenen Einblick in die Gedankenwelt eines Produzenten

In einer ehrlichen Instagram-Story hat Steve Angello gezeigt, wie gnadenlos selbstkritisch die Arbeit im Studio sein kann. Vom Feintuning der Kick bis zur Wärme der Akkorde: Seine Gedanken treffen einen Nerv bei Produzenten und DJs, die den schmalen Grat zwischen Kreativrausch und Perfektionismus kennen.

Steve Angello zwischen Studio-Grübeln und Festival-Highlights

Steve Angello gewährte seinen Fans einen seltenen Einblick in seine Gedankenwelt während der letzten Feinschliffe an neuen Tracks. In einer Instagram-Story beschrieb er den endlosen Fragenkatalog, der ihn dabei begleitet: vom Verhältnis zwischen Kick und Sub über die richtige Sidechain bis hin zur Wärme der Akkorde. „Ist der Track gut? Ist er großartig? Wird er auf einer PA fett klingen? Warum klingt er auf dem Handy scheiße?“ – so fasste er die ständige Selbstkritik eines Perfektionisten zusammen.

Trotz seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Studio gibt Angello zu, dass ihn diese Detailfragen noch immer bis ins Bett verfolgen. Gleichzeitig beruhigte er andere Produzenten: „Ihr seid da draußen nicht allein.“ Und er beendete seine Botschaft mit dem Satz, der sein Schaffen wohl am besten beschreibt: „Ich liebe es, Musik zu machen.“

Dieser offene Einblick folgt auf einen Sommer voller Höhepunkte: Beim Tomorrowland spielte Angello ein dreistündiges Set mit Axwell und Sebastian Ingrosso im Crystal Garden, performte als Swedish House Mafia auf der Mainstage und teilte sich Anfang August in Malmö sowie auf Ibiza die Decks mit Solomun – eine seltene, aber gefeierte Kombination aus energiegeladenem House und tiefmelodischen Vibes.

Fotocredit: Press Pic


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de