Spotify stellt mit Spotlight neues Angebot vor

Spotify stellt mit Spotlight neues Angebot vor

Wem das Streaming über Spotify allein nicht mehr ausreicht, der kann demnächst auf ein weiteres Angebot der Firma zurückgreifen. Mit “Spotlight” soll Spotify um eine visuelle Ebene erweitert werden. Was das wohl bedeutet?

Spotify macht aus eins zwei!

Erst kürzlich verlautbarte die Musikplattform Spotify, mit satten 70 Millionen Abonnenten einer der beliebtesten Musikstreamingdienste weltweit, dass es ein „visuelles Statement“ zur klassischen Musikplattform gibt. Was es inkludiert? Podcasts, Videos, News und vieles mehr und das aus Themenbereichen wie Musik, Kultur, Sport und Politik. Dabei werden Medienunternehmen wie Gimlet Media, Crooked Media und BuzzFeed News das neue Portal tatkräftig unterstützen.

“It feels like a generation ago that MTV News delivered the latest to a whole generation of music fans, but it’s not hard to imagine BuzzFeed News and Spotify doing the same in 2018. We’re incredibly excited to bring together our award-winning audio team, world-class journalism, and Spotify’s massive, dynamic platform to get listeners up to speed every morning. I can’t wait to see this project get off the ground next week and grow along with the future of news.”

“We’re excited to see partners like Spotify investing in podcasting to enhance the audience’s experience of our storytelling.” “Everything at Gimlet begin s with audio, and with Spotlight, through new visual expressions of shows, we hope to reach new listeners in fresh and original ways.

Wo ist die Plattform zu finden?

Spotlight ist momentan schon am US-amerikanischen Markt erhältlich und wird laut Angaben von Spotify in naher Zukunft weltweit zugänglich sein. Ab Februar wird der Content der neuen Plattform auch laufend mit neuen Spotlight Serien und Podcasts etc. erweitert. Wir sind gespannt inwiefern der neue Dienst die Nutzung von Spotify verbessert und erweitert. 

Fotocredit: Spotify

Wusstest du schon!?

Spotify wurde in Schweden (Stockholm) von Daniel EK und Martin Lorentzon eigentlich als Start up gegründet – das aber mit ganz schön viel Vorwissen und Expertise auf Seiten von Ek. Mit 19 Jahren verkaufte dieser bereits seine eigene Webagentur und war mit 21 Jahren schon Millionär. Mit 22 ging’s dann weiter als CEO von uTorrent. Mit 26 machte sich der „Tech-Veteran“ und Multimillionär an Spotify mit dem Ziel: Ein Musikstreaming Portal zu gründen, das legal ist und besser als andere Piratenprodukte am Markt. Musik sollte einfach zu teilen und auch zu entdecken sein - tja, das ist ihm wohl gelungen.


Marie Kaltenegger

Marie Kaltenegger