SPLICE sammelt 35 Millionen Dollar

SPLICE sammelt 35 Millionen Dollar

“Wanna collab, Bro?” Diese Frage scheint zum Motto der gesamten Szene rund um elektronische Musik geworden zu sein. Kollaborationen sind im Trend, möglich gemacht werden sie unter anderem durch den Online-Dienst Splice. Das Geschäft scheint sich zu rentieren.

Diejenigen von euch, die selber Musik produzieren, wissen um den Spaß einer Kollaboration. Durch das Kombinieren der Kreativität und der Fähigkeiten der einzelnen Künstler können geniale Tracks entstehen. Diese Produktionen können allerdings auch unfassbar aufwendig sein. 
Mit Leuten zusammenzuarbeiten, die nicht auf den gleichen Rechner wie man selber zugreifen und vielleicht am anderen Ende der Welt wohnen, ist nunmal kompliziert. Der Online-Dienst Splice versucht mit seinem Angebot, Kollaborationen zu erleichtern.

Splice kann mehr als Collabs

Das Unternehmen bietet auch die Möglichkeit, Plugins über ein “rent-to-Buy”-Verfahren zu erwerben, die im Wesentlichen in Raten bezahlt werden. So lassen sich durch das amerikanische Unternehmen beispielsweise iZotopes Ozone 8 und Xfer Record‘s Serum erwerben. Das Ganze scheint auf jeden Fall ein Geschäft zu sein, das sich lohnt.

Die neue Finanzierungsankündigung kommt kurz nach der Bekanntgabe von Partnerschaften mit Künstlern wie Marshmallow, Jimmy Edgar und Amon Tobin sowie einem Remix-Contest von Deadmau5 und Tutorials vor KSHMR. Nun teilt Splice mit, dass sie bereits 35 Millionen US-Dollar an Fördergeldern gesammelt haben und seit Beginn der Arbeit im Jahr 2013 fünf Millionen US-Dollar der Einnahmen an Künstler asugezahlt haben.

Das Unternehmen hat mächtige Unterstützer

Der Geschäftsführer und Mitbegründer von Splice, Steve Martocci, ist angesichts des augenscheinlichen Erfolges des Projekts zuversichtlich. “Unsere Vision ist groß: Wir wollend die Art und Weise, wie Musiker arbeiten und zusammenarbeiten, verändern. Eine Kultur der Offenheit in der Musik fördern und neue Einnahmequellen für Künstler über ‚artist-to-artist‘ Marktplätze erschließen.“ In dieser Vision kann der Amerikaner sich auf die Unterstützung von Tiesto, Steve Angello, Martin Garrix-Manager Scooter Braun verlassen. Alle drei hatten zuvor in Splice investiert. 

Quelle: DJ Mag


DJ Mag Redaktion

DJ Mag Redaktion