Song vergessen? Deezers SongCatcher-Funktion erkennt ihn durch Summen

Song vergessen? Deezers SongCatcher-Funktion erkennt ihn durch Summen

Der Musikstreaming-Dienst Deezer hat jüngst sein Songerkennungsfeature auf den neuesten Stand gebracht, sodass es Melodien erkennt, wenn man diese ins Handy summt, singt oder pfeift. Aber funktioniert die neue SongCatcher-Funktion wirklich so, wie sie soll? Wir haben’s getestet!

Macht Deezers „SongCatcher“ Googles „hum to search“ Konkurrenz?

Vor kurzem hat die Musikstreaming-Plattform Deezer bekannt gegeben, ihr Feature SongCatcher aktualisiert zu haben – dieses gibt es übrigens schon seit 2018. Nun können Melodien auch durch menschliches Summen, Singen oder Pfeifen erkannt werden. Der Bonus: Der erkannte Song kann gleich in der Deezer App zu einer Playlist hinzugefügt werden. Alexandra Leloup, Vizepräsident Core Products, bezeichnet die zuletzt genannte Funktion als einzigartig und erklärt zudem, dass der Algorithmus ständig verbessert wird, sodass die Songerkennung in Zukunft schneller funktioniert.

„Jeder weiß, wie frustrierend es sein kann, einen Song im Kopf zu haben, und wir sind sehr stolz darauf, der erste Musikstreaming-Dienst der Welt zu sein, der unseren Nutzern die Möglichkeit gibt, einen Titel zu identifizieren, indem sie ihn einfach direkt in der App summen, singen oder pfeifen. Da wir den Algorithmus ständig verbessern, wird die Funktion schneller und noch genauer werden, wenn es darum geht, Songs aus unserer 90 Millionen Titel umfassenden Bibliothek zu erkennen.“  

Wir haben’s getestet!

Die In-App Funktion von Deezer funktioniert einfach und die Songerkennung ist ebenfalls gut. Große Unterschiede gibt es in Bezug zu Google allerdings nicht. Das Update ist somit kein großer Wurf, einzig die Funktion, die Songs gleich innerhalb der App zu speichern, gibt einen Pluspunkt in Sachen Benutzerfreundlichkeit.

Fotocredit: freestocks.org

Wusstest du schon...!?

Eine weitere Tech News: Elon Musk denkt, dass es zukünftig möglich sei, Tracks in die Gehirne von Menschen zu streamen - via einem „Neuralink“, einem Chip. Die Technologie wurde von dem Entrepreneur im Jahr 2016 ins Leben gerufen und soll dazu dienen, Gehirn-Erkrankungen behandeln zu können. Abseits dient die technische Neuerung dazu den menschlichen Körper zu erweitern (Human Enhancement), sodass diese zu einer Schnittstelle zwischen Mensch und Computer wird.


Marie Kaltenegger

Marie Kaltenegger