So wirst du fit für den Sommer: Rave Aerobic

So wirst du fit für den Sommer: Rave Aerobic

Der Sommer steht bald an und das beutetet vor allem bikinifit zu werden. Doch anstatt sich mühsam im Gym abzurackern, kann man sein Hüftgold auch anders verlieren. Und zwar mit: Rave Aerobic. Wir verraten, warum uns das neuartige Workout überzeugt!

Woher kommt Rave Aerobic?

Wie man unschwer erahnen kann, ist „Rave Aerobic“ der Nachzügler vom klassischen Aerobic. Aerobic ist eine Mischung aus Ausdauer- und Koordinationstraining, gepaart mit Gymnastik- und Tanz-Elementen. Die Motivation wird durch Musik gesteigert, die parallel zum Workout läuft. Bekannt gemacht wurde die Trainingsmethode vor allem durch Jane Fonda, die in den achziger Jahren ikonische Aerobic Videos drehte. Seit diesem Zeitpunkt ist das tanzlastige Workout nicht mehr aus dem Repertoire vieler Fitnessstudios wegzudenken. 

Was macht man bei Rave Aerobic?

Ähnlich wie sein Vorfahre versucht Rave Aerobic die eigene Kondition auf Vordermann zu bringen. Um den Schweiß-Faktor zu garantieren, studiert man eine Choreographie ein und tanzt in der Gruppe zu Clubbeats. Techno, House, EDM und Co. wird durch das schnelle Tempo bevorzugt gehört – deshalb auch der Name Rave Aerobic. Das Workout ist hoch intensiv und eine Mischung aus Kraft-, Koordinations- und Konditionstraining. Sowohl Couchpotatoes, als auch Aerobic Profis kommen bei jeder Einheit ins Schwitzen.

Warum tut Rave Aerobic gut?

Man kann zu Clubbeats abshaken und dabei noch überflüssige Pfunde verlieren – satte 500 Kalorien pro Stunde werden durchschnittlich verbrannt. Somit befindet man sich zwischen Basketballspielen (rund 400 Kalorien) und Bergsteigen (rund 600 Kalorien). Nebenbei tut man Gutes für seine Koordination und der gesamte Körper wird trainiert (Full-Body Workout).

Rave Aerobic

Die Bilanz

Mit Rave Aerobic sagt man Fettdepots den Kampf an und darf nebenbei zu den eigenen Lieblingstiteln raven – was will man mehr? Die Neuinterpretation des klassischen Aerobic Trainings scheint Spaß zu machen und ist noch dazu effektiv. Von uns gibt es daher ein klares „Ja“ zum sportlichen Rave! 

PS: Wer gerne einmal eine Rave Aerobic Stunde ausprobieren möchte, kann das in Köln tun.

Credit: Rukes, LeniWolf

Wusstest du schon?

"Aerobic" wurde 1960 vom amerikanischen Arzt Kenneth H. Cooper gegründet. Anfangs war das Training dafür gedacht, Lunge und Herz zu stärken – aber schon wenig später wurde ein internationaler Hype daraus.


Marie Kaltenegger

Marie Kaltenegger