Remixe von Maddix, Kryder & Dave Winnel: Tiëstos Klassiker „Traffic“ erstrahlt in neuem Glanz

Remixe von Maddix, Kryder & Dave Winnel: Tiëstos Klassiker „Traffic“ erstrahlt in neuem Glanz

Vor fast 20 Jahren hat Tiësto seinen Song „Traffic“ veröffentlicht – heute ist die Nummer ein wahrer Trance-Klassiker. Jetzt haben sich Maddix sowie Kryder und Dave Winnel an die Nummer gewagt und ihr ihren Sound verpasst. Macht euch auf wuchtige Musik gefasst!

Maddix, Kryder & Dave Winnel releasen „Traffic“-Remixe

Jeder, der elektronische Musik hört, sollte wissen, wer Tiësto ist. Er gehört zu den Top-Künstlern der aktuellen Dance Music-Szene und steht immer wieder auf den Bühnen der großen Festivals. Selbst wenn ihr ihn noch nicht auf einer der Stages gesehen habt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ihr zumindest einige seiner Tracks schon einmal gehört habt. Im Laufe seiner Karriere als DJ hat er unzählige Stücke veröffentlicht, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, darunter den Trance-Hit „Traffic“ im Jahr 2003.

„Traffic“ ist ein Meisterwerk. Es ist ein Musterbeispiel für einen Trance-Track. Die Art und Weise, wie sich die Spannung während des Build-ups aufbaut, die emotionale Entladung durch den Drop – selten passt ein Track außerdem so perfekt zu seinem Namen. Wenn man „Traffic“ hört, kann man sich vorstellen, wie man während der Rushhour zwischen den Fahrspuren hin- und herfährt.

Jetzt haben sich Maddix sowie Kryder und Dave Winnel diesen Klassiker geschnappt und ihn mit Sounds aus dem Jahr 2023 verfeinert. Da wäre zum einen der Kryder & Dave Winnel Remix, der viele der alten Elemente mit einbringt und wie ein elegantes Update im Techno-Stil wirkt. Auf der anderen Seite der Maddix Remix, der noch düsterer und mit mehr BPM daherkommt. Alle Künstler haben dem Original alle Ehre gemacht und „Traffic“ 20 Jahre nach Release wieder großartig in Szene gesetzt.

Fotocredit: Rukes

Schon gewusst?

Traffic“ enthält Samples von Sean Deasons Track „Psykofuk“. Der über elf Minuten lange Techno-Track wurde 1996 veröffentlicht.


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de