Project One veröffentlichen „The Upside Down“ – ihr erstes Release seit 2018

Project One veröffentlichen „The Upside Down“ – ihr erstes Release seit 2018

Zum ersten Mal seit 2018 veröffentlichen Project One wieder neue Musik: „The Upside Down“ ist offiziell draußen – und erscheint ausgerechnet in derselben Woche, in der die ersten Folgen von Stranger Things 5 online gegangen sind. Für ein Duo, das ohnehin seit Jahren mit Mythen und Symbolik spielt, könnte das Timing kaum passender sein.

Neues Material nach sieben Jahren Funkstille

Project One, das Hardstyle-Duo bestehend aus Headhunterz und Wildstylez, haben über Jahre geschwiegen. Ihr letztes gemeinsames Release liegt sieben Jahre zurück, doch die Bedeutung ihres Albums aus dem Jahr 2008 für den Melodic Hardstyle ist bis heute unbestritten. Dass nun plötzlich ein neuer Track auftaucht, ist kein nostalgischer Fanservice, sondern ein klares Lebenszeichen aus dem Studio.

„The Upside Down” war seit 2019 immer wieder in Solo-Sets von Headhunterz zu hören, unter anderem beim Mysteryland, beim Decibel Outdoor oder bei der Qlimax. 2025 begann auch Wildstylez die Nummer zu spielen. Offiziell wurde sie jedoch nie bestätigt – bis jetzt. Die Szene wusste, dass es diesen Track gibt, aber niemand wusste, ob Project One ihn jemals veröffentlichen würden.

Stranger Things 5 sorgt für zusätzlichen Boost

Der Titel des Tracks wirkt 2025 plötzlich aktueller denn je: „The Upside Down”. Und ja, die Reaktionen in der Community zeigen eindeutig, dass viele den Song direkt mit den gerade erschienenen ersten vier Episoden von Stranger Things 5 verknüpfen. Offiziell bestätigt ist nichts, aber das Timing ist auffällig: Ein Comeback-Release, das mitten in die wieder aufflammende „Upside Down“-Euphorie platzt, funktioniert schlicht und gibt Project One eine ungeplante, aber wirkungsvolle Bühne in der Popkultur.

Damit legt das Release die Basis für ihre beiden bereits ausverkauften Comeback-Shows im Januar. Es beantwortet auch die wichtigste Frage: Das Projekt existiert wieder im Studio und nicht nur als Live-Legende. Ob noch weitere neue Singles folgen werden, ist bislang nicht bekannt.

Fotocredit: Press Pic


Franz Beschoner

Franz Beschoner

Head of Editorial / franz@djmag.de