Mysteriös: Daft Punk entführen Fans auf eine geheimnisvolle Reise

Mysteriös: Daft Punk entführen Fans auf eine geheimnisvolle Reise

Daft Punk haben die Welt in der Vergangenheit auf viele Reisen geschickt, hauptsächlich durch ihre Musik. Doch dieses Mal ermöglichen sie den Fans, ein Abenteuer jenseits ihrer Platten zu erleben. Auf Spotify haben sich nämlich Koordinaten in ihren Songs versteckt.

Daft Punk haben Koordinaten in ihren Tracks versteckt

Auch wenn Daft Punk nicht mehr als Duo aktiv sind, sind sie nicht aus dem Rampenlicht verschwunden. Zwischen Gerüchten, Merch und Musikjubiläen haben die legendären Roboter immer noch einen großen Einfluss auf die Branche. Dieser Trend setzt sich fort, denn derzeit feiern sie das 10. Jubiläum ihres gefeierten Albums „Random Access Memories“. Mit noch nie zuvor gezeigten Interviews und Demos haben Daft Punk eine neue Seite eines der kultigsten Momente der jüngeren Dance-Musikgeschichte gezeigt – aber das ist noch nicht alles.

Daft Punk geben den Hörern jetzt die Möglichkeit, eine geheimnisvolle Reise zu unternehmen, denn sie haben vor Kurzem damit begonnen, Koordinaten in die Visualizer ihrer Songs auf Spotify zu platzieren. Wenn ihr das Album „Random Access Memories“ auf Spotify öffnet, werdet ihr feststellen, dass sich der Visualizer für jeden Song in einen Text mit der Aufschrift „11. Mai, 10 Uhr“, gefolgt von einer Reihe von Koordinaten, geändert hat. Während das Datum während des gesamten Projekts gleich bleibt, sind die Koordinaten bei jedem Song anders. Wenn man diese Koordinaten auf der Karte nachschlägt, findet man Orte auf der ganzen Welt wie New York City, Tokio, London, Paris, Buenos Aires und andere.

Derzeit gibt es keine Hinweise darauf, was die Koordinaten bedeuten, aber wie wir Daft Punk kennen, wird es höchstwahrscheinlich etwas ganz Besonderes und Exklusives sein.

Fotocredit: David Black

Facts

Daft Punk wurde 1993 von Guy-Manuel de Homem-Christo und Thomas Bangalter gegründet. Ihren ersten Hit hatte die Band mit der Single „Da Funk“ (1995). 1997 erschien das kommerziell sehr erfolgreiche Album „Homework“. Beide trugen seit 1999 nur noch Roboterhelme und führten nur gelegentlich Interviews. Ihr größter kommerzieller Erfolg kam im Jahr 2000 mit der Single „One More Time“, und ihr zweites Album „Discovery“ (2001) landete ebenfalls international in den Charts. Das Duo produzierte danach noch zwei weitere Studio-Alben und den Soundtrack zum Film „Tron: Legacy“ (2010).


Franz Liesenhoff

Franz Liesenhoff

Head of Editorial